Fazit: Maneater im Test - Wie viel Spaß macht Open-World-Chaos aus der Hai-Perspektive?

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Fazit der Redaktion


Sascha Penzhorn
@Berserkerkitten

Maneater als Reality-Show aufzuziehen, ist eine witzige Idee. Das Spiel nimmt sich absolut nicht ernst. Man muss auch überhaupt kein Mitleid mit den Leuten haben, die man im Spiel frisst. Die müllen alles voll (große Teile der Spielwelt versinken regelrecht in Abfall), sind laut, doof und sehr dankbare Opfer. Für die schnelle Fressattacke zwischendurch taugt das schon mal. Für die vollen acht Stunden Spielzeit ist mir das aber zu dünn. Klar macht das Laune, Boote zu rammen, massenweite Jäger und Touristen zu mampfen und Chaos und Zerstörung anzurichten. Aber eben nur in kurzen Sitzungen, die zudem immer wieder durch immergleichen Füllerkrempel (»Töte 10 Makrelen«) unterbrochen werden.

Ob ihr daran Spaß habt, liegt an eurer Erwartungshaltung. Maneater ist Trash. Daraus macht es keinen Hehl. Das Spiel ist nicht hübsch, es ist nicht sonderlich abwechslungsreich oder komplex. Aber wenigstens seid ihr ein Hai. Und fresst Leute. Und Alligatoren. Und andere Haie. Und überhaupt alles. Damit macht das Spiel genau das, was in der Beschreibung steht. Wenn euch das anspricht, nur zu! Ansonsten könnt ihr das Teil aber auch getrost ignorieren.

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