Minecraft: Es gibt jetzt eine neue Mod, die von der japanischen Raumfahrtbehörde entwickelt wurde

Mithilfe von realer Daten hat die japanische Raumfahrtbehörde in Minecraft die Mondoberfläche nachgebaut und lädt Kinder ein, sie zu erkunden.

Dank der JAXA ist es möglich, einen Bereich des Mondes in Minecraft zu erkunden, der auf realen, wissenschaftlichen Daten basiert. Dank der JAXA ist es möglich, einen Bereich des Mondes in Minecraft zu erkunden, der auf realen, wissenschaftlichen Daten basiert.

Dass der gewaltige Minecraft-Sandkasten nicht nur dafür gut ist, um unbeschwerten Spaß zu haben, wissen wir ja bereits. Das Spiel eignet sich auch hervorragend, um gerade einer jüngeren Generation einiges über die Welt beizubringen - was ja im besten Fall trotzdem Freude bereitet!

Jetzt hat die japanische Raumfahrtbehörde JAXA ein eigens entwickelte Modifikation für Minecraft vorgestellt, die sich mit dem Leben auf dem Mond befasst. Dafür greift das Team auf reale Daten zurück, die von einem echten Satelliten gesammelt wurden.

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Eure eigene Mondbasis

Die Daten für das Projekt stammen von einem japanischen Satelliten namens Kaguya, der bereits 2007 ins All geschossen wurde, um den Mond zu analysieren. Es sollten damit neue Erkenntnisse über dessen Ursprung und Evolution gesammelt werden.

Jetzt hat die Behörde die gesammelten Informationen aber außerdem dazu verwendet, um mithilfe von Minecraft eine Sandbox zu entwickeln, die uns auf eine verhältnismäßig realistische Nachbildung der Mondoberfläche schickt. Hier könnt ihr den sogenannten Theophilus-Krater erkunden, der nah an der Mondmitte zu finden ist. Der Krater ist ganze 105 Kilometer breit.

Seid ihr erstmal hier gelandet, könnt ihr nach Lust und Laune erkunden oder euch der insgesamt sieben Mondmissionen annehmen. In deren Verlauf soll den Spielerinnen und Spielern beigebracht werden, wie und wo sie ihre Mondbasis errichten können. Sie lernen zusätzlich, wie sie Nutzpflanzen anbauen und daraus Biokraftstoffe herstellen.

Natürlich könnt ihr aber auch eine Mine errichten und nach Ressourcen schürfen, oder einfach mit dem Mondrover durch die Gegend brettern.

Die richtige Version installieren

Normalerweise wird bei Mods ja eher zur Java-Version geraten. Um Japans Mond-Erweiterung selbst zu spielen, braucht ihr entweder Minecraft Bedrock oder Minecraft Education. Bei letzterem handelt es sich um eine besondere Version, die extra für die Verwendung in Schulen oder Universitäten entwickelt wurde.

Sie eignet sich besonders dann für euch, wenn ihr als Lehrer oder Professorin euren Lernwilligen mithilfe von Minecraft neues Wissens vermitteln wollt. Solltet ihr einfach nur fürs private Vergnügen auf dem Mond landen wollen, setzt am besten auf die Bedrock-Version.

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