Fazit: Mordhau im Test - Martialische Massen im Mittelalter

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Fazit der Redaktion

Sascha Penzhorn
@Berserkerkitten

Mordhau ist für mich fast so was wie Asterix für Erwachsene. Zwei Horden blutrünstiger Spinner krachen auf dem Schlachtfeld aufeinander und watschen sich gegenseitig weg. Da fällt auch schon mal jemandem ein Arm oder ein Bein ab und er kämpft munter weiter, bis irgendein Depp auf einem Pferd quer durch die Menge brettert und Freund wie Feind dabei vernichtet. Zum Glück gibt's für gewöhnlich nur zwei Pferde pro Karte gleichzeitig, der Rest der Kämpfer bekommt nicht mal Kokosnüsse und muss latschen.

Pro Team gibt es auch immer eine Handvoll nackter Irrer, die Emotes spammen, Steine werfen, mit einer Laute ordentlich Krach machen und mit bloßen Fäusten draufhauen. Deutlich gesitteter geht es auf Duellservern zu, wo jeder rausfliegt, der sich nicht an die Benimmregeln hält. Damit lockt Mordhau einerseits die Spieler an, die einfach mal in einer völlig chaotischen mittelalterlichen Schlacht mitmischen wollen.

Andererseits taugt es aber auch als ernster Duell-Simulator. Ich muss gestehen, dass ich nicht gedacht hätte, so was mal in den Top Ten auf Steam zu sehen. Das haben weder Chivalry noch Mount & Blade bisher gepackt. Der Grundstein für eine richtig gute Mittelalter-Keilerei ist mit Mordhau gelegt, jetzt müssen aber fix die versprochenen neuen Maps, Modi und Mod-Tools her.

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