Need for Speed Unbound schnitt in unserem Test vor gerade mal etwas mehr als einem halben Jahr ordentlich ab, und doch blieb ihm der große Erfolg verwehrt, wie sich jüngst auch bei deutlichen Preissenkungen zeigte. Da kommt der folgende Schritt von EA nicht überraschend: Ihr könnt den Titel ab sofort auch per Game Pass Abo ohne Zusatzkosten spielen - und zwar egal ob per Cloud, PC oder auf der Xbox Series X/S.
Battle Pass als Anreiz zum (Wieder-)Einstieg
Unbound lockt seit wenigen Tagen mit einem Battle Pass, der genrepassend Speedpass getauft wurde. Zudem startet das Rennspiel mit seinem Volume-3-Update in sein zweites Leben im Game Pass.
Was steckt drin?
Der Speedpass hat 75 Stufen, auf denen ihr kosmetische Items wie Outfits, Effekte, Neonbeleuchtung, Sticker und einen modifizierte Dodge Viper SRT freischalten könnt. Wie? Indem ihr durch diverse Rennen in Lakeshore City brettert und damit XP verdient. Solltet ihr die 75 Stufen bis Ende der Season nicht abschließen können, verfallen die restlichen Boni.
Ebenfalls neu ist der Ingame-Shop, in dem ihr für Echtgeld neue Designs für bereits im Basisspiel enthaltene Autos erwerben könnt. Keine direkten Gameplay-Vorteile also, denn die Gegenstände im Shop sind rein kosmetischer Natur. Die Käufe dort gewähren euch aber einen Levelboost von bis zu zehn Stufen für den Speedpass.
Und wer nach hilfreichen Tipps sucht, um nicht nur schneller voranzukommen, sondern nebenbei auch mehr Spaß auf den Straßen zu haben, der schaut hier in unseren Guide.
Sorgen um Need for Speed
Entwickler Criterion gab sich auch zuvor durchaus Mühe mit Updates, doch schlug keines wirklich ein, so auch nicht das Volume 2 vor einigen Wochen. Nichts vermochte bislang, den Titel vor seiner Rückstufung in die hintere Riege der Spiele bei EA bewahren.
Auch GameStar Redakteur Peter Bathge sorgt sich um die Zukunft der Reihe, wie er euch in seiner ausführlichen Videokolumne darlegt:
Das positive für Spielerinnen und Spieler am kommerziellen Misserfolg von Unbound: Alle, die bisher gewartet haben, sich den neusten Ableger der Traditionsrennserie anzuschauen, dürfen sich jetzt über den Start im Abo des Game Pass freuen.
Und habt ihr schon den Zündschlüssel in der Hand, um aus eurer Garage voller getunter Luxuskarossen eine auszuwählen? Oder winkt ihr müde ab und lasst die illegalen Nachtrennen in Unbound vorbeirasen? Stellt der Speedpass einen Anreiz dafür dar, dem Titel im Gamepass (nochmal) eine Chance zu geben? Oder wartet ihr auf Japanese Drift Master, das ja auch eher gewohnte Rennen beinhalten wird, wie unserer oben verlinkten Preview zu lesen ist. Schreibt uns eure Gedanken gerne in die Kommentare!
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