Enderal ist ein Meisterwerk. Die Riesen-Mod machte aus Skyrim ein komplett neues Rollenspiel, mit packender Geschichte, jeder Menge spannender Quests und einem stark überarbeitetem Skillsystem.
Seit letztem Jahr ist Enderal samt DLC als eigenes Produkt bei Steam erhältlich. Diese Woche dürfen sich die Macher über einen weiteren Erfolg freuen: Auch der Vorgänger Nehrim landet jetzt im Shop.
Nehrim ist die Vorgeschichte von Enderal
Der volle Name der Mod lautet Nehrim: Am Rande des Schicksals. Sie stammt von den Enderal-Machern SureAI und ist ebenfalls eine Total Conversion, diesmal aber von The Elder Scrolls 4: Oblivion.
Die Geschichte spielt auf einem anderen Kontinent und zu einem früheren Zeitpunkt, aber im gleichen Universum wie Enderal. Ihr erlebt eine in sich abgeschlossene Story, die gleichzeitig das Prequel zu Enderal ist. Falls ihr die Skyrim-Mod schon gespielt habt, werdet ihr in Nehrim auf ein paar bekannte Fraktionen treffen.
Das unterscheidet Nehrim von Oblivion:
- Es ist ein ganz neues Rollenspiel, das mit Oblivion als Grundgerüst aufgebaut wurde.
- Die komplette Welt wurde von Hand umgebaut, um den Kontinent Nehrim abwechslungsreicher zu machen.
- Es gibt 35 neue Hauptquests und ungefähr 30 Nebenmissionen.
- Die größte Änderung ist laut den Entwicklern das Skill-System. Ähnlich wie in Gothic verbessert ihr euch jetzt durch Lernpunkte, die ihr bei Lehrern einlöst.
Nehrim erschien ursprünglich 2010 und wird jetzt erstmals auch über Steam erhältlich sein. Übrigens feiert die Mod genau heute, am 9. Juni, ihren zehnten Geburtstag!
Die Mod ist kostenlos, ihr braucht aber Oblivion, um Nehrim spielen zu können. Falls ihr die Mod-Entwickler unterstützen wollt, könnt ihr auf der Website von SureAI eine Spende abgeben.
Was das Geheimnis hinter gut erzählten Geschichten in Spielen ist, hat der Enderal-Autor uns bei GameStar-TV verraten. Plus-User können sich das Video hier anschauen:
Weil Nehrim von deutschen Moddern entwickelt wurde, gibt es ausnahmsweise mal nur eine deutsche, aber keine englische Sprachausgabe. Das kennen wir eigentlich umgekehrt - kürzlich diskutierten wir darüber, ob wir für das Fehlen einer deutschen Übersetzung abwerten sollen.
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