New World kündigt neue PvP-Belohnungen und weitere Änderungen an

Wie geht es weiter mit New World? In einem Forenbeitrag kündigt der Entwickler an, wie es mit PvP, Kriegen und Territorien weitergehen soll.

Es gibt gute Nachrichten rund um New World - und das gleich in zweifacher Hinsicht! Zum einen wurden im Rahmen der jüngsten Wartungsarbeiten die zeitweise deaktivierten Wirtschaftsfunktionen wieder aktiviert. Ihr solltet nun also wieder problemlos mit anderen Spielern handeln, das Auktionshaus verwenden und Gold verschicken können. Der problematische Gold-Exploit soll nun behoben sein.

Zeitgleich wurden im Rahmen eines langen Forenbeitrags auch zahlreiche Änderungen angekündigt, die mehrere Komponenten von New World betreffen - den PvP-Modus, die Kriege und das territoriale Besitztum von Kompanien. Was alles für die nähere Zukunft geplant ist, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Die angekündigten Änderungen könnten genau zur richtigen Zeit kommen, denn in den letzten Wochen musste New World schon einiges an Spielerschwund hinnehmen:

PvP, Krieg, Territorien - das soll sich ändern

Die Liste an geplanten Änderungen ist nicht gerade kurz, deshalb legen wir doch am besten direkt mit unserer Zusammenfassung los:

Alle Änderungen beim PvP

Der Spieler-gegen-Spieler-Kampf sei laut dem Entwickler bereits in einer guten Position, dennoch habe man hier einiges an Verbesserungspotential erkannt. Die Boni, die euer Charakter für das Markieren zum Kampf erhält, seien während der Level-Phase zwar gut (+10 Prozent Erfahrungsgewinn), aber im Endgame wolle man an besseren Belohnungen für die Bereitschaft zum PvP arbeiten.

Zwei Änderungen werden für die nähere Zukunft genannt: Markierte Spieler sollen mit mehr Glück beglückt (hah!) werden, das vor allem beim Finden seltener Items hilfreich ist. Außerdem werde die Ausrüstung dieser Spieler nicht mehr so stark beschädigt, was auf lange Sicht teure Reparaturkosten ersparen soll. Langfristig sollen auch die Belohnungen für das Besiegen von Gegnern auf der Höchststufe verbessert werden.

Zu guter Letzt soll es schon in Kürze neue PvP-Missionen geben, um mehr Vielfalt ins Spielgeschehen zu bringen und die PvP-Aktivitäten weiter über die Spielwelt zu verstreuen.

Seid ihr frisch auf der Höchststufe angekommen und fragt euch jetzt, was ihr nach der Levelphase mit eurer wertvollen Zeit anfangen sollt? Dann lohnt sich ein Blick in unseren Endgame-Guide allemal:

Das ist für die Kriege geplant

Zwar haben die Exploits und Lags in den letzten Wochen die Kriegserfahrung negativ beeinträchtigt, doch man sei an sich mit den Zuständen zufrieden. Zwar werde häufig kritisiert, dass die Kriege zu oft stattfinden würden, doch dies sehe man anders. Dank des 24-Stunden-Cooldowns würden Kriege in der Regel alle zwei Tage stattfinden, was laut den Entwicklern im Rahmen sei.

Auch die Balance verlaufe im gewünschten Rahmen, im Schnitt würden 80 Prozent der Kriege zugunsten der Verteidiger ausgehen - was auch das Ziel gewesen sei.

Die zwei großen Problemfelder lauten jedoch Kommunikation und Koordination auf dem Schlachtfeld. Hier möchte man in Zukunft Verbesserungen vornehmen, damit sich Teams besser absprechen und Verbündete von Feinden unterscheiden können. Mit diesen Änderungen sollte man aber nicht in Kürze rechnen.

Absprache ist zwar schön und gut, doch dass eine zu starke Kommunikation zwischen Spielern und Entwickler auch negative Folgen haben kann, erläutert Elena in ihrer Kolumne rund um die Probleme von New World:

Das soll sich bei den Territorien ändern

Auch hier zeigt man sich zunächst zufrieden mit dem Status quo. Der Besitz der einzelnen Territorien wechsele in regelmäßigen Abständen und sei gut zwischen den Fraktionen auf den jeweiligen Servern verteilt.

Hier habe man zwei Änderungen geplant: Spieler können bald die Fraktion wechseln, jedoch nicht hinüber zur dominierenden, um die Balance nicht zu gefährden. Außerdem werde man den Einflussgewinn des vermeintlichen Underdogs vergrößern, den man für abgeschlossene PvP-Missionen erhält, damit so schneller der Krieg ausgerufen werden kann. Auch am stark zwischen den Territorien schwankenden Steuereinkommen möchte man Hand anlegen.

Wie ist eure Meinung zu den angekündigten Änderungen? Klingt das alles für euch sinnvoll, oder seht ihr die Baustellen in ganz anderen Bereichen des Gameplays? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

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