Eigentlich wollte ich diesen Artikel total begeistert und romantisch eröffnen. Dass Videospiele mein wichtigstes Hobby sind, meine größte Leidenschaft, dass mich meine Begeisterung für Spiele mit vielen von euch verbindet.
Denn über die Jahre habe ich viele von euch hier bei GameStar liebgewonnen, Zeit mit euch im Forum und in den Kommentaren verbracht, mit euch geredet, euch besser kennengelernt. Spielen verdanke ich, dass ich mit Menschen zusammenarbeiten darf, die ich bewundere und respektiere, die mein Leben bereichern und eben nicht einfach nur User, Kollegen oder Auftraggeber sind.
Für sie habe ich sogar meine Weigerung aufgegeben, in einem Podcast aufzutreten:
Das alles ist ohne jede Übertreibung wahr. Wahr ist aber auch, dass Spiele meine Zuflucht sind, mein wichtigstes Hilfsmittel im Kampf gegen Depression und Wahnsinn, mein Portal in eine bessere Welt, ein besseres Leben. Ohne Videospiele könnte ich nicht existieren.
Logisch, ohne das Medium Spiele wäre ich heute nicht hier bei der GameStar, wäre nicht mit euch im Forum, wäre nicht Teil irgendwelcher Brainstorming-Sessions zu neuen Artikeln. Aber vor allem wäre ich ohne Videospiele heute schlicht und ergreifend nicht hier.
In diesem sehr persönlichen Text stelle ich euch neun Spiele vor, die mein Leben verändert haben.
Triggerwarnung und Hilfe
Achtung, dieser Text enthält Bezüge auf psychische Gewalt gegenüber Kindern, Alkoholismus, Depression und Suizid. Solltet ihr selbst von solchen Problemen betroffen sein, zögert bitte nicht, einen Arzt aufzusuchen oder euch an anonyme Hilfestellen wie eine Telefonseelsorge oder die deutsche Gesellschaft für Suizidprävention zu wenden. Depressionen und andere psychische Probleme sind ernstzunehmende Krankheiten, die allerdings behandelt werden können. Konsumiert den Artikel bitte auch mit Vorsicht, sollten die angesprochenen Emotionen und Themen starke Gefühle oder Erinnerungen bei euch wecken.
Activision Tennis (Atari 2600)
Meine allererste Erinnerung ist, dass ich drei, höchstens vier Jahre alt bin, im Wohnzimmer sitze, mich todtraurig fühle und anfange zu heulen. Ich weiß nicht, weshalb. Hermann hört mich und will wissen, was los ist. Hermann und Britta heißen meine Eltern, schon damals, nicht Mama oder Papa.
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