Seite 3: Ostern in der Open World: 12 Spiele, die euch die kompletten Feiertage beschäftigen

Laila zieht es ins griechische Assassin's Creed



Laila Schmitt
@ju_laila

Eine Reise ins wunderschöne Griechenland: Beim ersten Durchspielen dieses fantastischen Spiels war ich einfach nur überwältigt. Es war nicht nur wunderschön, sondern auch die neuen Gameplay-Mechaniken mit den vielen unterschiedlichen Skills haben es mir angetan. Während viele Fans das Kampfsystem verabscheut haben, hat mich es dazu gebracht, das erste Mal ein Assassins' Creed komplett durchzuspielen - und es jetzt sogar nochmals zu tun.

In der Spielwelt von Cassandra und Alexios gibt es so unglaublich viel zu entdecken. Wir besuchen große, belebte Städte wie Theben, Sparta, Korinth und viele verschiedene Inseln wie Naxos und Paros. Gigantische Bauten wie die Zeusstatue sind atemberaubend, aber auch die kleinen Dörfer haben ihren Scharm.

In der Welt des antiken Griechenlands kann man viele verschiedene Wege gehen. Als Söldner Geld verdienen, die spannende Hauptstory spielen oder auch einfach die riesige Open World mit Monstern und geschichtlich-bekannten Charakteren erkunden. Die DLCs muss ich hier auch noch erwähnen, da sie nicht nur ein anderes Setting bieten, sondern auch noch viele spannende zusätzliche Story-Inhalte.

Da ich beim ersten Durchlauf noch lange nicht alle Nebenquest erledigt habe und noch viele Geheimnisse auf mich warten, werde ich das Osterwochende nutzen, eine zweites Mal in das wunderschöne Griechenland zu reisen.

Assassins Creed: Odyssey - Testvideo: Riesige Open World, riesiger Spaß? Video starten 14:51 Assassin's Creed: Odyssey - Testvideo: Riesige Open World, riesiger Spaß?

Christian zieht mit Holz-Mechs durch Last Oasis


Christian Just
@Akkat84

Überleben im Early Access: Wenn die Welt mal stillsteht, haben viele Menschen plötzlich mehr Zeit. Da allerdings auch physische Kontakte weitgehend ausfallen müssen, bleibt uns Spielern immerhin unser Hobby erhalten. Zumindest gilt das für einen Shutdown, wie er derzeit fast überall auf der Welt stattfindet.

Was passiert, wenn die Welt wortwörtlich stillsteht, thematisiert das neue Survivalspiel Last Oasis. Hier hat die Erde ihre Rotation verloren, ein Tag dauert nun ein ganzes Jahr und die Sonne verbrennt große Teile der Welt, während andere zu Packeis gefrieren.

In diesem abgefahrenen Szenario wandern Spieler mit selbstgebauten Holz-Mechs durch die Landschaft, leben ein echtes Nomadenleben und kämpfen in den letzten Oasen ums Überleben. Das Ganze kommt als Survival-MMO daher und fällt besonders durch den außergewöhnlichen Artstyle auf. Allerdings solltet ihr euch ein paar Freunde schnappen und einen Clan gründen, da Last Oasis stark auf Gefechte zwischen Gruppen ausgelegt ist.

Wer also dem Genre zugeneigt ist und an Ostern mal etwas Ungewöhnliches spielen möchte, kann einen Blick riskieren. »Risiko« sage ich vor allem deshalb, weil Last Oasis gerade erst im Early Access gestartet, die Entwicklung also noch nicht abgeschlossen ist. Zum Release hatte das Spiel erhebliche Serverprobleme, die jetzt aber weitgehend behoben sind. Ich für meinen Teil konnte in den letzten Tagen ungestört spielen.

Last Oasis - Neues Survival-Spiel: Hoffnung trotz Katastrophen-Start Video starten 12:05 Last Oasis - Neues Survival-Spiel: Hoffnung trotz Katastrophen-Start

Alex geht in Monster Hunter auf Monsterjagd


Alexander Köpf
@NebulaMutara

Was für Ostern und darüber hinaus: Ja, ich weiß, Monster Hunter World als reinrassiges Open World-Spiel zu bezeichnen, ist nicht ganz richtig. Semi-Open-World passt vielleicht etwas besser. Eines ist aber sicher, in Monster Hunter World kann man faszinierende und wunderhübsche Welten respektive Biome erkunden.

Trotz ihrer Schönheit können die ob der besagten Monster jedoch sehr schnell sehr bedrohlich werden. Gut möglich, dass es nicht allzu lange dauert, bis man das erste Mal von einem T-Rex-ähnlichen Anjanath zermalmt wird. Um nicht unter die Klauen zu geraten, gilt es daher bessere Waffen und Rüstungen zu craften. Hier liegt eine der großen Stärken von Monster Hunter World. Eine andere ist das Action-Kampfsystem, denn das unterscheidet sich enorm, abhängig davon, was man für eine Waffe gewählt hat.

Meine Favoriten sind Insektenglefe und Energieklinge - die eine grazil und akrobatisch, die andere strategisch und brachial. Das Meistern derselben stellt für mich den besonderen Reiz an Monster Hunter World dar - und das kann durchaus eine ganze Weile in Anspruch nehmen. Wer also ein Spiel sucht, mit dem er sich die Osterfeiertage und vermutlich noch einige Zeit darüber hinaus vertreiben kann, der ist bei Monster Hunter World goldrichtig.

Mathias zückt das Schwert in Sword of the Samurai


Mathias Dietrich
@kawabaran5

Wehret den Anfängen: Die ganze Welt spielt Mount & Blade 2: Bannerlord, ich hingegen begebe mich mit Sword of the Samurai aus dem Jahr 1989 zurück in das Japan der Sengoku-Zeit. Denn das bot schon damals, was Mount & Blade heutzutage so beliebt macht: Eine komplett offene Welt, in der ich als General herumreise, Truppen rekrutiere und Schlachten schlage, um mich zum alleinigen Herrscher aufzuwschingen. Und das dazu noch in einem Japan-Setting, die aus mir unbekannten Gründen heutzutage viel zu selten sind!

Sword of the Samurai ist mit seinem Mix aus Strategie, Rollenspiel und Arcade-Elementen eine vernachlässigte Perle, die seiner Zeit weit voraus war. Hier kommandiere ich Truppen in offenen Schlachten, oder vollführe alleine fragwürdige Nacht- und Nebelaktionen, um meine Widersacher zu entehren. Und wenn ich es schaffe, bis zum Rang eines Daimyo aufzusteigen, kann ich gar versuchen das gesamte Land unter meiner Herrschaft zu vereinen!

Wer sich an der etwas angestaubten Grafik nicht stört, kann mit Sword of the Samurai gut und gerne hunderte von Stunden verbringen, wie in einem modernen Titel der Marke Mount & Blade. Und das beste daran: Aufgrund seines Alters gibt es das Spiel für einen Appel und ein Ei.

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