In den vergangenen Jahren haben die Spieler und die Entwickler des Online-Koop-Shooters PayDay 2 eine kleine eingeschworene Gemeinschaft gebildet. Doch zuletzt bekam die Idylle massive Risse: Overkill Software etablierte zunächst ein viel kritisiertes Mikrotransaktionssystem, nahm dann einige Anpassungen vor, gab der Spielepresse die Schuld und baute das Konzept zuletzt doch wieder weiter aus. Als Konsequenz dieser und weiterer Ärgernisse für die Spieler traten letztlich sogar einige freiwillige Steam-Moderatoren von ihren Posten zurück.
Mit ein wenig Verspätung haben nun auch die Entwickler auf die schlechte Stimmung innerhalb der PayDay-2-Gemeinschaft reagiert und sich in einer Stellungnahme für die Ereignisse der jüngeren Vergangenheit entschuldigt. Man habe einfach Mist gebaut, heißt es in dem Statement, das auf der Steam-Community-Seite zum Spiel veröffentlicht wurde:
"Die vergangenen Wochen waren einige der herausforderndsten in der Geschichte dieser Community. Die Spieler waren sauer auf uns, die Medien haben massenweise über uns geschrieben und unsere freiwilligen Moderatoren sind in den Streik getreten. Für all den Ärger, den wir in den letzten Wochen verursacht haben, möchte ich mir einfach die Zeit nehmen und sagen, dass es uns leid tut. Wir haben in der Vergangenheit sehr viel richtig gemacht, aber die letzten paar Wochen haben wir Mist gebaut. "
Der Verfasser der Stellungnahme, der Producer Almir Listo, versichert dann, dass man so schnell wie möglich einige Dinge ändern werde. Außerdem stellte sich der Overkill-Mitarbeiter einem Interview mit ausgewählten Community-Mitgliedern zwei Stunden lang den Fragen der verärgerten Spieler.
Außerdem sollen Spielervertreter unter anderem auch aus Russland und Sprecher der Modding-Community nach Stockholm zu einem Krisengespräch eingeladen werden. Die Reisekosten wird das Entwicklerstudio übernehmen.
Zu guter Letzt verspricht Listo, dass in Zukunft acht Mitarbeiter des Unternehmens aktiv an den Forendiskussionen rund um PayDay 2 teilnehmen werden. So möchte man näher an der Community sein, um schneller auf Wünsche und Kritik eingehen zu können.
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