Seite 3: Pizza Connection 3 im Test - Das Imperium bäckt zurück

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Viva la Vespa!

Dafür schalten wir in der Kampagne nach und nach Forschungsfelder frei (im freien Spiel dürfen wir festlegen, welche Forschungsstufen bereits erledigt sind). Zum Beispiel den Lieferservice: Fortan können wir unsere Pizzerien mit einer Garage ausstatten, aus der unsere Pizzafahrer automatisch die weitere Umgebung beliefern, ganz klischeeklassisch per Motorroller.

Forschen ist zwar teuer, bringt aber handfeste Vorteile wie größere Etablissements, Werbeplakate oder bessere Marktforschung. Forschen ist zwar teuer, bringt aber handfeste Vorteile wie größere Etablissements, Werbeplakate oder bessere Marktforschung.

Auch unsere Marketingmöglichkeiten erweitern sich durch Forschung. Anfangs dürfen wir gerade mal ein Maskottchen anheuern, das im peinlichen Pizzakostüm passierende Passanten anlockt. Während das noch ganz witzig aussieht, weil unser Maskottchen zum Beispiel nach Dienstschluss vor der Pizzeria zeltet, sind die viel teureren Marketingkampagnen eine reine Zusammenklick-Geschichte: Zielgruppe und Medium auswählen (Studenten mögen Social Media, Rentner ihr Radio und so weiter), Werbethema wählen (Super Service! Niedrige Preise!), und schon flutscht das Geld vom Konto.

Ob's wirklich was bringt, ist noch schwer zu sagen, denn die Entwickler feilen hier - wie auch an anderen Stellen im Spiel - noch am Balancing.

Noch mehr Infos zu Pizza Connection 3: Zeitlos wie Salami-Pizza

Konkurrenz zerlegt das Geschäft

Neben legalen Wettbewerbsvorteilen dürfen wir auch zu unlauteren greifen. Dann stellen wir Handlanger, Krawallmacher oder Mafiosi ein, die wir wie in einem Echtzeit-Strategiespiel durch die Stadt steuern. Ihr Ziel: Gegnerische Maskottchen verprügeln, Küchen sabotieren oder eine Rattenfamilie im Speiseraum der Konkurrenz aussetzen, damit bei dem aus zahlenden Gästen Weglaufkundschaft wird.

Ein Polizist (roter Kreis) hat unseren Mafioso geschnappt. Der konnte zum Glück noch den gegnerischen Ofen sabotieren. Ein Polizist (roter Kreis) hat unseren Mafioso geschnappt. Der konnte zum Glück noch den gegnerischen Ofen sabotieren.

Dabei müssen wir allerdings aufpassen, dass unser Spitzbub nicht in die Arme eines Polizisten gerät, denn die Cops patrouillieren durch die Städte, und wenn sie zu nah rankommen, nehmen sie unseren Saboteur fest. Sonderlich spannend sind die krummen Touren allerdings nicht, zum Glück spielen solche Aktionen aber auch keine große Rolle. Wer ganz darauf verzichten will, wählt im freien Spiel einfach friedliche Konkurrenten.

Derzeit arbeitet das Entwicklerteam noch am Balancing der KI-Mitbewerber, sodass die auch wirklich glaubwürdig agieren. Auch das oben erwähnte Feintuning der Missionsziele und Zutatenmengen ist noch in Arbeit - ihr wisst schon, die 25-Euro-Pizza. Wenn dieser Feinschliff funktioniert, wird Pizza Connection 3 eine wirklich runde Sache.

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