Die Entwickler von Project Genom bezeichnen ihr Spiel als Open-World-Sci-Fi-MMO. Und das kommt auch ganz gut hin, schließlich bietet der 3rd-Person-Shooter auf Basis der Unreal Engine 4 eine offene Welt und viel Geballer in einem Zukunftssetting.
Zusammen mit vielen anderen Spielern erkunden wir den Planeten Avalon, die neue Kolonie der Menschen. Allerdings hat auch die Alien-Rasse der Almer, ein Auge auf die Welt geworfen. Mehr Details zu den Hintergründen soll eine Story-Kampagne liefern, von der bislang aber nur die ersten drei Kapitel (und über hundert Nebenmissionen) spielbar sind. Wie viele Kapitel die Story in der fertigen Version bieten wird, ist nicht bekannt.
Story-Quest zum Early-Access-Release
Denn Project Genom ist gerade erst in die Early Access-Phase auf Steam gewecheslt, nachdem es vorher als Alpha bereits über die offizielle Webseite des russichen Entwickler-Teams NeuronHaze zu haben war.
Auch enthalten sind dutzende Rüstungsteile, Waffen und Bossgegner. Mit Fahrzeuge wie Mechs soll man später nahtlos ohne Ladezeiten in alle Abschnitte von Avalon reisen können. Ladezeiten gibt es jedoch bei den Solo- und Gruppeninstanzen. Die im Trailer zu Project Genom gezeigten Inhalte sind aber noch nicht alle in der Early-Access-Fassung enthalten.
Rohstoffe können aber schon abgebaut werden und aus den Materialien kann man neue Waffen und Ausrüstung bauen. Spieler können die Rohstoffe und oder Ausrüstung aber auch bei fahrenden Händlern und in Lagern verkaufen. Nur zufällige Events und Gegner verhindern hin und wieder das Abbauen.
Jeder Gegnertyp im Spiel besitzt laut Entwicklern andere Stärken und Schwächen. Sobald ein Gegner besiegt ist oder ein Event abgeschlossen wurde, bekommt jeder Spieler Erfahrungspunkte, die er im Skill-Tree in Fähigkeiten und Spezialisierungen investieren kann.
Viel Potential: Das soll später noch dazu kommen
Für die Zukunft kündigen die Entwickler wie üblich bei Early Access noch viele neuen Inhalte an. Unter anderem soll es Pets geben. Auch eigene Grundstücke und Häuser stehen auf der To-do-Liste. Für besondere Gegenstände sollen wir Vitrinen kaufen können, um darin unsere Schätze zu präsentieren.
Zum Haus gehört in Project Genom standardmäßig auch ein Hangar. Im Hangar können wir Rohstoffe verwalten, Fahr- und Flugzeuge parken oder selbst bauen. Mit Raumschiffen soll es später auch möglich sein, Avalon zu verlassen und neue Planeten zu erkunden - ähnlich wie im kürzlich ebenfalls in den Early Access gestartetem Osiris: New Dawn oder bei Stellar Overload.
Der Plan: Raumschiffe können ähnlich wie in Star Citizen auch von mehreren Spielern gleichzeitig bedient und bemannt werden. Es wird mit fortschreitender Entwicklung immer mehr Fahrzeuge und andere Transportmöglichkeiten geben. Soweit zumindest die Ankündigung des kleinen Teams.
Ausrüstung, Waffen und Items sollen erweitert werden und das Arsenal des Spiels ergänzen. Auch soll das Universum von Project Genom mit immer mehr Planeten und Geschichten vervollständigt werden.
Die ersten Spielerwertungen auf Steam
Project Genom ist zwar nicht der Topseller auf Steam aktuell, dennoch ist die Community größtenteils positiv angetan. So werden die Bemühung des Entwicklerteams und die teilweise starken Veränderungen seit dem Erscheinen des Gründer-Packets gelobt.
Das Kampfsystem ist sehr direkt und scheint vielen Spielern Spaß zu bereiten. Auch wird oft die gute Qualität der Grafik betont die mit detaillierten Umgebungen und schönen Lichteffekten wirbt. Wie unser Leser Forseti aber richtig anmerkt, kommt die Ingame-Grafik nicht mit den Promo-Screenshots mit.
Kritik wird oft nur an den Moderatoren des Spiels geäußert, da sie kaum bis gar nicht auf Hilferufe antworten.
Update: Inzwischen sind wir nur noch bei einer ausgeglichenen Stimmungslage mit mehr als 300 positiven und über 100 negativen Reviews. Wobei der frühe Entwicklungszustand und die schwache Grafik außerhalb des Startgebiets oft bemängelt wird. Auch viele Bugs und starker Lag sorgen für Ärger. Wie so oft bei Early-Access-Titeln liegt die Hoffnung wohl auf dem, was da noch kommen könnte.
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