Mit Build 41 erschien Ende Dezember eines der am längsten herbeigesehnten Updates für Project Zomboid, welches mit animierten 3D-Modellen, verbessertem Multiplayer, einer gewaltigen Großstadt und einem zukunftssicheren Technikgerüst, das sogar Vulkan unterstützt, frischen Wind in die angestaubte Zombie-Bude brachte. Die perfekte Gelegenheit also, um den Geheimtipp im Test erneut unter die Lupe zu nehmen. Schließlich spielen gerade so viele Menschen Project Zomboid wie nie zuvor.
- … ihr eine glaubhafte Simulation der Zombie-Apokalypse sucht.
- … ihr mit Freunden eure liebsten Zombieserien nachspielen wollt.
- … ihr eine Story abseits eurer eigenen erwartet.
- … ihr euch ein Happy End wünscht.
Yippie-Ya-Yay, Schweinebacke
Wenn ich mich in einem Spiel plötzlich wie Bruce Willis in »Stirb Langsam« fühle, dann ist das grundsätzlich schon mal eine gute Sache. Bei Project Zomboid liegt das zur Abwechslung aber nicht daran, dass ich gerade im Alleingang ein Terroristennest ausgehoben habe - ganz im Gegenteil.
Vielmehr bin ich aus Mangel an Alternativen barfuß durch Glasscherben gelatscht und muss mich nun hektisch in einem Badezimmer einschließen, damit mich die ganzen Fieslinge im Gebäude nicht vom notdürftigen Verarzten meiner Plattfüße abhalten. Fieslinge, die hier zu allem Überfluss auch noch mächtig Kohldampf auf mein Gehirn haben und vom Geruch frischen Blutes angelockt werden.
Der Autor
André hat schon immer Spiele wertgeschätzt, die maximale Freiheit versprechen. Wo immer er kann, baut er unmögliche Strukturen, spielt die KI gegen die Spielmechanik aus und missachtet die eigentlichen Missionsparameter. Dafür sind Spiele schließlich da, oder?
Zurückgelassen in einer großräumig abgesperrten Quarantänezone im US-Bundesstaat Kentucky, die aus rund zehn Siedlungen und jeder Menge Landschaft dazwischen besteht, gilt es in der Survival-Sandbox des kleinen Entwicklerstudios The Indie Stone alleine oder mit bis zu fünfzehn Freunden Zombie-Horden, Hunger, Krankheit und Lagerkoller zu überleben.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.