Wir werden alle älter - Leser, Spieler, Redakteure. Mit zunehmendem Alter sieht man oft schwer und setzt daher die rosarote Nostalgiebrille auf. Und dann sagt man Sachen wie: Früher war alles besser! Aber stimmt das wirklich? Autor Sascha Penzhorn hat sich für GameStar Plus Gedanken um die Vergangenheit gemacht und beleuchtet Phänomene der Spielefrühzeit genauer: Was war damals wirklich besser und was ist nur Einbildung?
In den 90ern war noch richtig was drin in den Spielepackungen. Da gab's auch noch spielbare Demos und Datenträger mit Shareware in den Magazinen. Geile Zeit! Das alles und noch viel mehr lest Ihr im ersten Teil meines nicht ganz objektiven Rückblicks auf PC-Gaming früher und heute. Und weil es noch so viele weitere Dinge gibt, die früher ganz einfach anders waren als heutzutage, mache ich jetzt einfach da weiter, wo ich neulich aufgehört habe.
Der Autor
Nachdem Sascha Penzhorn 1993 zum ersten Mal Doom spielte, hat er sich drei Wochen lang nicht zum Getränkeholen in den Keller getraut. Hätte er die zensierte Fassung mit grünem Blut gespielt, wäre das sicherlich nicht passiert. Als er 2008 seine Freundin in England besuchte und dort sah, wie sie in Age of Conan einem Mitspieler das schlagende Herz aus der Brust riss, hatte er von Zensur endgültig die Nase voll und wanderte kurze Zeit später ins Vereinigte Königreich aus. Und weil er Schnitte, Kürzungen und Entschärfungen immer noch hasst, motzt er inzwischen für GameStar Plus. Dort zensiert ihn nämlich auch keiner.
Cheats waren früher viel besser
Mit »Cheats« meine ich ausnahmsweise mal nicht die Russenhacks, mit denen ihr im Monatsabo in CSGO-Publics alles wegr0xx0rt, sondern IDKFA. God Modes, freie Levelauswahl, alles auf einen Schlag freischalten - es gab eine Zeit, da gehörten Cheats bei vielen Spielen dazu und wir konnten bescheißen, so viel oder so wenig wir wollten.
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