Shadow of the Tomb Raider - Systemanforderungen und Grafikvergleich

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung
Offizielle Systemanforderungen

DirectX-Duell und Day-One-Patch
Performance- und Grafikvergleich
Bugs & Auffälligkeiten

VRAM-Bedarf
Performance-Tabelle Grafikkarten

Fazit

Fazit der Redaktion

Nils Raettig:Shadow of the Tomb Raider ist nicht nur ein sehr hübsches, sondern auch ein sehr anspruchsvolles Spiel. Dass die Performance unter DirectX 12 oft besser ist (und das teilweise sogar deutlich) als unter DirectX 11, ändert daran nichts.

Immerhin kann man das Spiel auch mit etwas älteren Mittelklasse-Grafikkarten wie der Geforce GTX 970 oder der Radeon RX 470 in Full HD auf der Stufe »Ultrahoch« meist ausreichend flüssig spielen, zumal unsere Benchmark-Sequenz für die Technik-Tabelle vergleichsweise anspruchsvoll ausfällt und beim normalen Spielen meist etwas mehr fps drin sind.

Für höhere Auflösungen als WQHD muss es aber schon ein aktuelles, flottes Model wie AMDs Radeon RX Vega 56 oder Nvidias Geforce GTX 1070 sein, während flüssiges 4K Besitzern einer Geforce GTX 1080 Ti vorbehalten bleibt.

Mit Blick auf die CPU und den Arbeitsspeicher sind die Anforderungen klar geringer. In den meisten Fällen reichen 8,0 GByte RAM und ein halbwegs aktueller Prozessor, der mindestens vier Threads gleichzeitig bearbeiten kann.

Etwas schade finde ich zu guter Letzt, dass wir auf Raytracing in Shadow of the Tomb Raider noch warten müssen. Ich glaube ja nicht daran, dass es den entsprechenden Patch noch pünktlich zum Release der neuen RTX-2000-Grafikkarten geben wird - Tests der neuen GPUs müssen damit vermutlich gänzlich ohne Raytracing-Benchmarks auskommen.

Unabhängig davon lässt sich festhalten, dass Shadow of the Tomb Raider ein wirklich ansehnliches und technisch größtenteils überzeugendes Spiel geworden ist, in dem DirectX 12 ein sehr gutes (oder je nach Sichtweise DirectX 11 ein eher schlechtes) Bild abgibt.