Die Entwicklung des Modprojekts Skyblivion nähert sich seinem Ende. Schon bald werdet ihr damit die bekannten Gebiete aus Oblivion in der Engine von Skyrim besuchen können. Den nahenden Release kündigte das Team am 15. August mit einem neuen Teaser-Trailer an. Ein genaues Datum gibt es zwar noch nicht - gespielt haben wir Skyblivion aber schon und erklären alle Unterschiede zum Original in der großen Plus-Preview.
Das veröffentlichte Video ist etwa zwei Minuten lang und zeigt euch Szenen aus dem Modprojekt, mit dem ihr Oblivion aus dem Jahr 2006 in neuem Glanz erleben könnt. Neben Szenen der malerischen Landschaft von Cyrodiil gibt es auch einen Ausblick auf die dämonische Bedrohung aus Oblivion.
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Das gibt es in Skyblivion
Skyblivion hat es sich zum Ziel gesetzt, Oblivion komplett in die Engine von Skyrim zu übernehmen. Angefangen bei der Welt, bis hin zu Quests. Das fertige Projekt wird euch also zeigen, wie Oblivion ausgesehen hätte, wäre es anstelle von Skyrim veröffentlicht worden.
Grafikvergleich: Skyblivion vs. Oblivion
Die Arbeiten an Skyblivion starteten bereits im Jahr 2012. Die Modentwickler von Rebelzize gaben an, dass sich die Entwicklung der Außenwelt nun nach ganzen sieben Jahren der Vollendung nähert. Alle wichtigen 3D-Assets wären bereits implementiert und die Welt soll sich dank wilder Tiere und Monster »lebendig« anfühlen.
Aktuell behebt man Bugs: Auch die Quests machen gute Fortschritte. Allerdings erklärt das Team, dass diese derzeit noch sehr viele Fehler aufweisen. Um die wird man sich vor der Veröffentlichung des riesigen Modprojektes noch kümmern.
Auch andere TES-Teile wurden portiert
In der Vergangenheit wurden bereits ähnliche Unterfangen wie das von Skyblivion gestartet. So gibt es auch Morroblivion und Skywind. Ersteres will Morrowind in der Engine von Oblivion wieder auferstehen lassen, letzteres bringt den dritten Teil von The Elder Scrolls in die Engine von Skyrim.
In eine etwas andere Kerbe schlägt OpenMorrowind. Das baut die komplette Engine von Morrowind nach, damit der dritte Teil von Elder Scrolls auch moderne multicore-Systeme ausnutzen kann. Zudem erlaubt es den Einsatz von Grafikoptionen wie zum Beispiel Bump Mapping und vereinfacht die Installation sowie Verwaltung von Mods.
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