In einem Interview mit WCCFTech äußerte sich der Entwickler Mark Green von Codemasters über den bevorstehenden Release der Rennsimulation Grid für Googles Streamingdienst Stadia.
Grid ist am 10. Oktober für PC und Konsolen erschienen und soll im Laufe 2019 auch für Stadia verfügbar werden. Dort wartet das Spiel mit einem exklusiven Multiplayer-Spielmodus auf, der 40 Fahrzeuge zur gleichen Zeit auf der Strecke ermöglicht.
Der Grid-Chefentwickler Green ist überzeugt, dass ein Modus mit 40 Fahrzeugen nur mithilfe von Googles Serverinfrastruktur möglich ist:
"Vielleicht war der Bereich mit dem größten Unterschied das Streaming, aber auch die Fähigkeit von Stadia, mit anderen Stadias zu kommunizieren, ändert so schnell einige Ideen rund um den Multiplayer - zum Beispiel die Entwicklung eines ganz neuen Modus für Grid Stadia, der 40 Autos gleichzeitig auf der Strecke hat - etwas, das mit anderer Hardware einfach nicht möglich ist."
Auch die Performance von Stadia zeige sich bei Grid von ihrer besten Seite, man merke keine Eingabeverzögerung und könne flüssig in 4K spielen, wie Green erklärt.
Stadia im Vorteil?
Grundsätzlich hat Stadia mit Blick auf die Kommunikation zwischen verschiedenen Spieler-PCs den Vorteil, dass sie im Falle von Stadia in den Rechenzentren von Google selbst stehen, weil die Spiele bei dieser Cloud-Lösung ja dort berechnet werden.
Ohne Cloud-Gaming geschieht das dagegen an unterschiedlichen Orten auf den jeweiligen Client-PCs, von wo aus die für den Multiplayer-Modus relevanten Daten zu den entsprechenden Servern geschickt werden.
Allerdings muss auch bei Multiplayer-Partien per Stadia stets auf die Eingabebefehle aller Clients gewartet werden, da die Spieler den jeweiligen Titel ja immer noch von verschiedenen Orten aus steuern.
Lange müssen wir uns unabhängig davon nicht mehr gedulden, um Googles neue Streaming-Plattform selbst auf Herz und Nieren prüfen zu können: Stadia erlebt am 19. November 2019 seinen Launch.
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