Bessere Performance für Star Citizen? Neue Technologie verspricht Fortschritte

Die Arbeiten am Server-Object-Container-Streaming in Star Citizen gehen voran. Wenn die neue Technologie eingebaut ist, sollt ihr bessere Frameraten bekommen.

Im Oktober gab es einen Halloween-Wettbewerb in Star Citizen. Im Oktober gab es einen Halloween-Wettbewerb in Star Citizen.

Am 6. November veröffentlichte Cloud Imperium Games (CIG) den letzten monatlichen Entwicklungsreport zu Star Citizen vor der Citizencon 2019. In dem erklärt das Team, woran sie im Oktober gearbeitet haben und gibt damit auch einen Ausblick auf die nahe Zukunft der Weltraumsimulation.

So kurz vor der hauseigenen Messe hält sich der Entwickler ein wenig mit großen Neuankündigungen zurück. Die hebt man sich für das Event Ende November auf. Nichtsdestotrotz gibt es eine Reihe von interessanten Features, an denen das Studio werkelt. Vor allem die Performance ist ein Schwerpunkt.

Läuft Star Citizen bald butterweich?

Object-Container-Streaming (OCS) sorgte für den bisher größten Performancegewinn für Star Citizen in Alpha 3.3. Bald soll ein weiterer ähnlich großer Sprung anstehen: CIG konzentriert sich derzeit auf die Entwicklung einer neuen Technologie namens Server-Side Object Container Streaming (SOCS).

Wenn das hält, was der Entwickler derzeit verspricht, dann könnt ihr euch bald auf bessere Frameraten freuen. Es ist aber noch nicht sicher, ob die neue Technologie mit einem einzigen Update kommen wird, oder nach und nach phasenweise eingeführt wird.

Diese Features von Star Citizen machen Fortschritte

Abseits der Performance gab es auch noch eine ganze Reihe weiterer nennenswerter Fortschritte bei der Entwicklung. Für die folgende Auflistung haben wir uns einige der interessantesten Punkte herausgesucht.

  • Ein Event ist geplant: Das Story-Team soll im Oktober eine ganze Reihe von Skripten geschrieben und Sprachaufnahmen gemacht haben. Zu denen zählen unter anderem nur Ankündigungen für die Landezone New Babbage auf dem Eisplaneten MicroTech. Außerdem arbeitete das Team an einigen bevorstehenden Events. Die Fans vermuten, dass Port Olisar zerstört wird.
  • Mining wird ausgebaut: In Zukunft wird es verschiedene Mining-Laser geben, die alle ihre eigenen Eigenschaften haben. Dazu kommen neue Verbrauchsgegenstände für den Bergbau. Außerdem sind Veredelungsprozesse geplant. Auf eure Fracht werdet ihr bald ebenso besser aufpassen müssen, denn das Team arbeitet an einem System, mit dem ihr gefährliche und zerbrechliche Fracht in eurem Lagerraum überwachen könnt.
  • Verbesserte Charaktererstellung: Die Arbeiten an Version 2 des DNA-Systems gehen voran. In Zukunft soll es mehr Abwechslung bei den Charakteren geben. Und das nicht nur im Gesicht, sondern auch bei den Körpern. Die Technologie wird in Zukunft nicht nur für menschliche Charaktere eingesetzt, sondern auch für Außerirdische und Kreaturen, die auf den Planeten leben.
  • Neue Raumschiffe: Die Schiff-Designer haben an neuen fahrbaren Untersätzen gearbeitet. Welche genau, will CIG auf der CitizenCon zeigen.
  • Große Schiffgegenstände: Bald werdet ihr im spielbaren Universum große Quanten- und Sprungantriebe kaufen können.
  • Staub kann ansetzen: Die Art-, Grafik- und Coding-Teams arbeiten die kommenden Wochen und Monate zusammen, um das »Biome Accumulation«-System zu verwirklichen. Das wird wichtig für eine Reihe von grafischen Effekten durch Schnee, Frost, Dreck, Schlamm und Staub.

Zuletzt hielt Mining in Höhlen Einzug in Star Citizen. Das nächste Update 3.8 soll noch dieses Jahr erscheinen und den Planeten MicroTech einführen. Dann könnt ihr erstmalig ein Schnee- und Eisgebiet besuchen. Die Pläne für das erste Update im Jahr 2020 erweiterte der Entwickler erst kürzlich um Gefangenenarbeit.

Die Arbeiten an Star Citizen begannen vor über sieben Jahren. Seitdem hat sich der ursprüngliche Entwicklungsplan stark verändert und der Umfang des Spiels wurde stark vergrößert. Was Chris Roberts mit seinem Projekt bisher geschafft hat, und welche Stationen das Spiel durchlief, erklären wir Plus-Nutzern in unserem Report.

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