Als EA Visceral dicht machte, eine Neuausrichtung des dort entwickelten Star-Wars-Spiels ankündigte und das alles mit "fundamentalen Veränderungen im Markt" begründete, lag eine Schlussfolgerung nahe: Der Publisher wünschte sich eindeutig mehr Multiplayer, mehr Games as a Service, vielleicht noch ein paar Lootbox-Mechaniken - kurz, alles andere als ein klassisches storybasiertes Singleplayer-Spiel. Genau das hatte Visceral aber unter der Uncharted-Autorin Amy Hennig vermutlich in der Mache.
Kotaku-Redakteur Jason Schreier zufolge war das jedoch nicht der Grund für die drastischen Maßnahmen, wie er auf Twitter verkündete:
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Nähere Quellen für seine Vermutungen nannte er allerdings nicht. Sie basierten "darauf, was ich gehört habe". Schreier ist aber bekannt für gute Kontakte in die Entwicklerszene. Für sein Buch "Blood, Sweat and Pixels" über die Entstehung von Videospielen sprach er mit hochrangigen Mitarbeitern verschiedenster Studios wie etwa Blizzard.
Laut Schreier sei die Entwicklung des Spiels einfach im Chaos versunken - aber das öffentlich zu sagen, würde Investoren verunsichern, daher die vage (und deutlich optimistischere) Aussage über neue Marktausrichtung.
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Was genau aus dem Spiel werden wird, bleibt weiter unklar. Devolver hat aber bereits einen witzigen Racheplan für die gefeuerten Visceral-Entwickler vorgeschlagen: Macht doch einfach ein Spaceballs-Spiel daraus!
14:20
»Games as a Service« gewinnt - Video: Ist das Rennen für den Singleplayer gelaufen?
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