Valve hat offenbar vor, seiner Gaming-Plattform Steam einige neue Funktionen zu spendieren. Das zumindest verraten einige Änderungen, die ein neues Beta-Update mit sich gebracht hat.
Im Detail ist die Rede von einem sogenannten In-House-Streaming-Feature. Hinweise darauf wollen die Betreiber der Webseite steamdb.info im Quellcode der neuesten Steam-Beta-Version entdeckt haben. Wirklich Funktional zu sein scheint das neue Feature bislang aber nicht.
Es wird angenommen, dass die Funktion ihren Weg in das kommende SteamOS von Valve finden wird und die aktuelle Integration des Ganzen in den Steam-Client die ersten Vorbereitungen darauf sind. Gut möglich also, dass SteamOS-Nutzer zukünftig Inhalte aus mehreren Quellen über LAN-Verbindungen auf die verschiedenen Bildschirme in einem Haushalt werden streamen können.
Wie genau das Ganze funktionieren soll ist jedoch noch unklar. Vorstellbar wäre es aber, dass sich grafisch aufwendigere Titel von einem mit stärkerer Hardware ausgestatteten Desktop-PC auf eine schwächere Steam-Machine streamen lassen. Offenbar soll im Quellcode übrigens auch eine Remote-Funktion zu finden sein - damit ließe sich ein Steam-Spiel über ein anderes Gerät auf dem heimischen PC installieren, ohne dass der Nutzer dazu anwesend sein müsste.
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