Hardware-Kaufberatung für Indiana-Jones-Regisseur Steven Spielberg: Die Mitarbeiter des legendären Entwicklerstudios LucasArts halfen dem Visionär hinter »E.T.«, »Jurassic Park« und »Zurück in die Zukunft« dabei, seinen Gaming-PC aufzurüsten. Denn Spielberg wollte unbedingt einen neuen Rechner haben, mit dem er zu Hause und im Büro (!) eine Flugsimulation flüssig spielen konnte. Die ganze Geschichte lest ihr bei GameStar Plus:
Wie aus Indiana Jones und der letzte Kreuzzug ein Point-&-Click-Spiel wurde
Indiana Jones und der letzte Kreuzzug - Screenshots ansehen
Noah Falstein ist einer der drei kreativen Köpfe hinter Indiana Jones und der letzte Kreuzzug, dem LucasArts-Adventure zum gleichnamigen Steven-Spielberg-Kinofilm. Von September 1988 bis Juli 1989 arbeitet er zusammen mit Ron Gilbert und David Fox an dem Point-&-Click-Adventure - und kooperiert dabei auch mit dem legendären Regisseur.
Meistens geht es darum, an welchen Schauplätzen Indy im Spiel zum Film rätselt, ob die Spielfigur sterben darf und so weiter. Aber unter Umständen entwickeln sich auch ganz andere Diskussionen zwischen Spielberg und den Designern, wie sich Falstein für unseren Report über 30 Jahre Indiana Jones und der letzte Kreuzzug erinnert:
"Eines Tages sieht Steven bei uns im Büro, dass eine der Flugsimulationen viel flüssiger läuft als bei ihm zuhause. Als er nach seiner Hardware gefragt wird, stellt sich heraus, dass es ein zwei Jahre alter PC ist. Wir sagen ihm, welche Komponenten er braucht, und Steven ruft prompt seinen Assistenten an und reicht uns das Telefon. Wir sagen genau, was die beste Grafikkarte ist, die beste Soundkarte, und so weiter.
Dann schnappt sich Steven wieder den Hörer und meint: 'Hast du das alles notiert? Prima! Bestellt mir drei solcher Systeme, eins für das Büro bei Amblin und zwei für die Privathäuser. Und vergesst nicht, die Spiele zu installieren'. Dann legt er auf, dreht sich zu uns, grinst entschuldigend und sagt etwa: 'Manchmal hat es schon seine Vorteile, reich zu sein.'"
Vorsicht vor Verwechslungsgefahr, Indy:
Dieses Fate of Atlantis hat nichts mit LucasArts gleichnamigen Meilenstein zu tun
Sollte Steven Spielberg heute noch Tipps benötigen, um in Star Citizen die 60 Fps in 4K-Auflösung zu knacken, legen wir ihm unsere Hardware-Kaufberatung für die besten Grafikkarten ans Herz. Und dazu passend die mit dem Vergleich der schnellsten CPUs. Bei LucasArts kann er ja nicht mehr um Hilfe bitten, die hat der (böse?) Riesenkonzern Disney schließlich vor nun schon sechs Jahren dicht gemacht.
Laut Noah Falstein war die Arbeit an den Indiana-Jones-Adventures sehr aufregend. Denn während sich »George Lucas eher weniger um die Computerspiele kümmerte, war und ist Steven Spielberg ein großer Spieler. Er redete öfters mit uns über Spiele als George, und Stevens Aufmerksamkeit zu haben, war enorm schmeichelhaft.«
Mehr über die Zusammenarbeit mit zwei Größen des Filmgeschäfts, den enormen Zeitdruck, unter dem Indiana Jones und der letzte Kreuzzug entstand, und wieso Ex-Power-Play-Redakteur Boris Schneider-Johne die Hakenkreuze im Spiel übermalen musste, lest ihr im großen Making of mit über 33.000 Zeichen von GameStar-Veteran Heinrich Lenhardt:
30 Jahre Indiana Jones und der letzte Kreuzzug - exklusiver Blick hinter die Kulissen
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