Ubisoft hat von Spielen mit linearer Story und vorgegebenen Passagen. So sieht es zumindest der Chief Creative Officer Serge Hascoët.
In einem Interview mit der französischen Zeitung Le Monde erklärte Hascoët, dass er unter anderem Zwischensequenz als eine unnötige Einschränkung des Spielers betrachtet. Stattdessen verlangt er mehr Handlungsfreiheit sowie Eigeninitiative.
"Während dieser Szenen kann ich nicht das machen, was ich gerne machen möchte - und zwar mich in dieser Welt entwickeln. Ich möchte nicht, dass wir eine Story schreiben, sondern es müssen mehrere Zehntausend Storys sein. Jeder Charakter muss eine haben, und ich kann mit ihnen reden, wenn ich etwas darüber erfahren möchte. (...)
Wenn ich ein Spiel habe, dass in San Francisco angesiedelt ist (Watch Dogs 2), dann will ich, dass auch meine Mutter darin Spaß haben kann. Sie soll ein Boot, einen Helikopter, ein Auto fahren können... Es muss interessante Leute geben, die ich treffen kann. "
Zusammengefasst fordert Hascoët mehr Open-World-Spiele mit großer Handlungsfreiheit und vielen Nebenschauplätzen. Ein Beispiel dafür wäre wohl der kuriose Heiratsantrag in Watch Dogs 2.
Passend dazu:Watch Dogs 2 - So viel San Francisco steckt im Spiel
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.