Fazit: They are Billions im Test - Massenschlachten mit Hirn

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Fazit der Redaktion


Martin Deppe
@GameStar_de

»Himmelarschundzwirn, was für eine unfaire %&$§! Nie wieder! Na gut, einen Versuch noch…« They are Billions bringt mich echt auf die Palme - um dann wieder zerknirscht runterzuklettern und eine neue Taktik zu probieren. Für ungeduldige Strategen, die schnelle Erfolge wollen, ist das nix. Denn die Zombieabwehrschlachten sind gnadenlos: Ich darf zwar speichern, aber nur, wenn ich die Partie dann verlasse - ansonsten herrscht hier Permadeath, nach dem Scheitern einen alten Spielstand laden geht also nicht.

Es wird euch öfter passieren, dass nach zwei, drei Stunden (!) Basisbau die letzte Zombiewelle doch noch alles auseinandernimmt. Wer frustresistent und zäh ist, beißt sich aber immer weiter durch, wird jedes Mal ein bisschen besser. Das gilt vor allem für den Survival-Modus, der deutlich mehr Spaß macht als die erst kürzlich hinzugekommene Kampagne. Denn die ist vergleichsweise schlapp, vor allem wegen der fehlenden Story und der Heldenmissionen, bei denen ich umständlich dutzende Fässer und Kisten abscannen muss, und wegen der lahmen, sich ewig wiederholenden Missionsziele.

Kein Wunder, dass die jüngsten Steam-Wertungen so durchwachsen sind - hier haben sich viele begeisterte Early-Access-Spieler mehr von der Kampagne erwartet. Aber wie gesagt: Der Survival-Modus ist ein Fest für Hardcore-Strategen!

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