Seite 2: Total War Saga: Thrones of Britannia - Die 3 größten Überraschungen des Mittelalter-Spinoffs

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2. Adieu, Rome 2!

Als erstes Total War seit Rome 2 wirft Thrones of Britannia dessen Provinzsystem über Bord - zumindest fast. Stattdessen reist es in der Vergangenheit zurück und lässt sich bei Empire inspirieren: Gebiete sind immer noch unterteilt in große und kleine Siedlungen, aber die funktionieren komplett anders.

Es gibt jetzt nur noch eine Hauptstadt pro Territorium, in der wir überhaupt frei Gebäude bauen dürfen. Allein die hat auch Mauern zur Verteidigung. Die Nebensiedlungen sind jetzt kleinere Dörfer mit höchstens einem oder zwei Bauplätzen, meist gibt es mehrere davon pro Region. Und was wir darauf bauen, gibt die Karte vor. Manche Siedlungen beinhalten eine Kirche, andere einen Marktplatz oder Bauernhof. Diese rüsten wir nur noch auf.

Jede Provinz ist gespickt mit kleineren Dörfern, die aber höchstens zwei Bauplätze bieten - und selbst die lassen sich nicht frei bestücken. Jede Provinz ist gespickt mit kleineren Dörfern, die aber höchstens zwei Bauplätze bieten - und selbst die lassen sich nicht frei bestücken.

Die Stärke dieses Systems: Diese Gebäude sind enorm wichtig für unsere Wirtschaft, aber enorm verwundbar. Mehr als je zuvor ist es also eine effektive Strategie, den Feind mit Plünderzügen auszubluten, bevor wir uns seiner Streitmacht stellen. Erneut betont Thrones of Britannia hier schlaue Feldzugplanung.

Weniger aber schlaue Wirtschaftsplanung: Mit nur einer Stadt haben wir viel weniger Raum, unsere Ländereien nach unseren Wünschen zu spezialisieren. Hier geht uns Thrones of Britannia mit der Entschlackung etwas zu weit.

3. Eine Siegbedingung für jedermann

Wo die Fantasy-Ableger gern mal mit ausgefallenen Siegbedingungen experimentieren, bleiben historische Total Wars hier in der Regel traditionell: Wer nicht die Welt erobert, hat nix zu melden! Und der klassische Eroberungssieg ist auch diesmal eine Option. Aber nur eine von dreien.

Für den Königreichssieg müssen wir Aufgaben erfüllen und Entscheidungen treffen. Für den Königreichssieg müssen wir Aufgaben erfüllen und Entscheidungen treffen.

Alternativ können wir auch auf einen Ruhmessieg hinbauen. Den erlangen wir, wenn wir ausreichend teure Prunkbauten wie voll ausgebaute Kirchen hochziehen, um unser Reich in ewiger Glorie zu baden. Die Entwickler beschreiben das als die Siegbedingung für Bunkerspieler, die lieber aufbauen, statt mit ihren Armeen über die halbe Karte zu ziehen. Denn anders als im sonst ähnlichen Prestige-Sieg von Empire müssen wir hier nicht obendrein noch 20 teils vorbestimmte Provinzen erobern - unser Ruhmeslevel allein zählt!

Dazu gesellen sich der gänzlich neue questbasierte Königreichssieg und der ultimative Sieg für die hartgesottensten Könige. Wie die im Detail funktionieren, lest ihr in unserer großen Plus-Titelstory zu Thrones of Britannia!

Total War Saga: Thrones of Britannia - Preview: Überraschend revolutionär Video starten PLUS 7:13 Total War Saga: Thrones of Britannia - Preview: Überraschend revolutionär

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