Twitch - Verbannt CS:GO-Glücksspiel, Streamer kehren zu Gameplay zurück

Valve hat das Glücksspiel mit Skins aus Counter-Strike: Global Offensive verboten und Streaming-Anbieter Twitch reagiert: Das Zeigen von Glücksspiel verstößt gegen die Nutzerbedingungen und kann bestraft werden. Währenddessen erobern Gameplay-Streams die Frontseite zurück.

So sieht Twitch nach dem Bann von Glücksspiel in Counter-Strike: Global Offensive aus. Echtes Gameplay statt junge osteuropäische Streamerinnen, die auf einschlägigen Portalen Waffenskins verzocken. So sieht Twitch nach dem Bann von Glücksspiel in Counter-Strike: Global Offensive aus. Echtes Gameplay statt junge osteuropäische Streamerinnen, die auf einschlägigen Portalen Waffenskins verzocken.

Kein Glücksspiel mehr auf Twitch.tv. Das hat der Streaming-Anbieter in einer offiziellen Mitteilung an die Streamer erklärt und bezieht sich dabei auf die Vorgabe durch Valve. Bisher war es ein lohnendes Geschäft, Glücksspiel im Stream zu zeigen und an die Zuschauer Skins zu verlosen.

Das war unter anderem eine Strategie des beliebten Twitchers Phantoml0rd, der die Änderung entsprechend der Twitter kommentiert:

Link zum Twitter-Inhalt

Fans von Counter-Strike: Global Offensive jubeln hingegen, auf der Twitch-Hauptseite sind fast nur noch Gameplay-Streams zu sehen. In wieweit die Zuschauerzahlen jetzt zurückgehen werden, müssen die nächsten Wochen zeigen.

Twitch.tv hat für das Glücksspiel-Verbot übrigens keine neue Regel einführen müssen. Vielmehr gab es nur einen Hinweis darauf, dass beim Streamen wie bisher keine Nutzerbedingungen der Spiele-Entwickler gebrochen werden dürfen. Das schließt nun auch Valves Glücksspielverbot ein.

Die einschlägigen Anbieter reagieren bereits und schließen ihre Webseiten oder sind wegen »mysteriösen Umständen« nicht mehr erreichbar. Mehr dazu in der verlinkten News unterhalb. Den Stein ins Rollen brachten zwei bekannte Streamer, beziehungsweise YouTuber. Tmartn und ProSyndicate betrieben eine eigene Glücksspiel-Webseite mit CSGO Lotto und bewarben das Portal auf ihren Kanälen. Ein Hinweis darauf, dass ihnen die Webseite selbst gehört und sie in ihrem eigenen Casino gegen nichtsahnende Nutzer spielten, gab es nicht.

Valve bannt Glücksspiel, Anbieter schließen ihre Pforten

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