Update von 17.00 Uhr: Das war klar - wie schon vermutet, sind heute tatsächlich die Schiffe in die Beta wieder implementiert worden. Wir stürzen uns gleich in die Seegefechte und geben in Kürze ein erstes Fazit, ob das Überarbeiten der Seeschlachten etwas gebracht hat, oder ob die Balance in Red Dragon noch immer nicht stimmt.
Ursprünglicher Artikel: Bomben werfen für den Frieden: Am 17. April erscheint mit Wargame: Red Dragon der dritte Teil der Wargame Reihe und führt den dritten Weltkrieg und dessen Beendigung in eine neue Runde. Diesmal schlagen sich die Truppen des Westens und des Ostens in Südost-Asien die Köpfe ein.
Fans freuen sich auf neues Futter für fordernde und in erster Linie im Multiplayer geschlagene Echtzeit-Taktik-Schlachten, Neueinsteiger hoffen nach den ersten Trailern auf ein - gegenüber den Vorgängern - einsteigerfreundlicheres Spiel mit Bombastgrafik und toller Inszenierung.
Wir haben bereits einige Stunden mit der Vorbesteller-Beta verbracht und klären bis zum Test die wichtigsten Fragen rund um Wargame: Red Dragon.
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Beta für alle
An der Beta nehmen nicht nur ausgewählte Personen teil. Tatsächlich kann jeder Vorbesteller auf Steam bereits auf die Vorabversion zugreifen, die den vollen Multiplayer und Skirmish-Gefechte beinhaltet. Kostenpunkt: 40 Euro für Wargame-Neulinge und 30 Euro für Fans, die bereits den direkten Vorgänger Wargame: AirLand Battle besitzen - ein belohnendes Preismodell, das aber gleich einen Hinweis auf die Inhalte von Red Dragon liefert.
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Denn statt einen tatsächlichen Nachfolger liefert der Pariser Entwickler Eugen Systems mit Red Dragon ein Vollpreis-Addon, ähnlich wie bei der Total-War-Serie mit Napoleon und Empire. Das wird schon im Hauptmenü deutlich, das sich de facto genauso wie bei AirLand Battle gestaltet, selbst der Hintergrund-Soundtrack ist bisher identisch.
Änderungen im Detail
Ist Red Dragon damit dasselbe Spiel wie AirLand Battle? Jein, an der Grundmechanik ändert sich absolut nichts. Noch immer bauen wir uns im Menü ein Deck aus zig Truppentypen zusammen, wobei von den etwa 850 aus AirLand Battle auf rund 1300 in Red Dragon aufgestockt wurde. Die schicken wir dann Richtung Feind in Taktikschlachten und nehmen ähnlich wie in Battlefield strategische Punkte ein. Dabei kommt mit den Marinestreitkräften eine komplett neue Waffengattung hinzu, die nicht nur Kanonenboote, Korvetten, Fregatten und Zerstörer bietet, sondern auch amphibische Schützenpanzer, Truppentransporter und so weiter hinzufügt.
Das erlaubt neue Züge durch Flankenangriffe über Flüsse oder das Absperren von Korridoren durch die massive Feuerkraft von Großkampfschiffen, völlig umgekrempelt ist das Spiel aber nicht. Ausgerechnet die Seeschlachten sind aktuell aber wieder aus der Beta rausgeflogen, nachdem es massive Kritik an der Balance gab. Bis fast eine Woche vor Release wurde eine überarbeitete Fassung noch nicht wieder implementiert - kein gutes Zeichen.
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