Fazit: World War 3 im Early-Access-Check - Der Battlefield-Killer?

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Fazit der Redaktion

Philipp Elsner
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In World War 3 kann ich problemlos eine Stunde im Menü damit verbringen, meinen Soldaten auszurüsten. Lieber eine leichte Kevlar-Weste oder schwere Panzerplatten? Das Trommelmagazin für mehr Munition wäre noch nett. Welches Visier passt dazu? Vielleicht doch lieber ein neuer Griff... oh, dieser Helm sieht ja schick aus!

Wenn es dann endlich ins Match geht, weckt World War 3 viele gute Erinnerungen an Battlefield 3, mixt aber auch clevere eigene Ideen mit rein. Zum Beispiel besteht jeder Flaggenpunkt aus zwei miteinander verbundenen Zonen, die man beide erobern muss, um Punkte zu erhalten. Das macht die Gefechte weniger hektisch und chaotisch und dafür taktischer.

Die Schlachtfeld-Atmosphäre kommt gut rüber und mit einem koordinierten Team feiert man schnell erste Erfolge. Da Minimap und Spotting fehlen, ist kein plumpes Run&Gun, sondern gute Kommunikation und langsames, strategisches Vorgehen gefragt.

Was mich dagegen noch besonders stört, ist die oft fummelige und unpräzise Steuerung. Hier ist noch viel Feinschliff nötig, damit sich World War 3 auch wirklich rund anfühlt. Ladezeiten, Performance und Lags sind ebenfalls noch kritische Schwachstellen, die The Farm 51 in den Griff kriegen muss, wenn sich World War 3 langfristig mit einer gesunden Spielerbasis etablieren soll.

3 von 3


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