Ein dunkler Pakt mit einem alten Gott
N'Zoth war es, der den Schwarzdrachen Neltharion korrumpiert und die bösartige Kreatur Todesschwinge verwandelt hatte, der in WoW: Cataclysm als Endboss dran glauben muss. Außerdem ist N'Zoth einer der Erschaffer des Smaragdgrünen Alptraums, in den Spieler in der letzten Erweiterung Legion hinabsteigen. Endboss hier ist Xavius - Azsharas ehemals engster Vertrauter, der gemeinsam mit seiner Königin den folgeschweren Pakt mit Sargeras schloss und in einen Satyr verwandelt wurde. Alles ist also irgendwie miteinander verbunden..
Die mächtige und selbst im Angesicht des Todes arrogante Azshara willigt ein, aber nur unter Bedingungen, als Königin weiter zu regieren und nicht als N'Zoths Sklavin zu dienen. Dafür werde sie ihm ein Imperium aufbauen, so ihr Versprechen. Andernfalls würde er als einsamer Gott des Nichts enden. Schließlich verwandelt N'Zoth Azshara und ihre Hochgeborenen Elfen in die die Rasse der Naga, die in der Nähe des Maelstroms die Unterwasserstadt Nazjatar errichteten.
Wie geht es mit Azshara und N'Zoth weiter?
Zum Zeitpunkt des Artikels hat Blizzard den letzten Kriegsbringer-Kurzfilm kommentarlos veröffentlicht. Ein offizielles Statement zu zukünftigen Inhalten mit Patch 8.1 und darüber hinaus gibt es nicht. Das praktische offene Geheimnis, dass Battle of Azeroth neben dem Kriegskonflikt zwischen Allianz und Horde auch alte Götter und Naga in den Fokus rücken wird, ist damit aber gelüftet und kommende Inhalte bestätigt.
Schon in den bisherigen Kampagnen-Inhalten von Battle for Azeroth sind besonders Allianz-Spieler mehrfach mit Azsharas Schergen konfrontiert worden, einen Auftritt in Fleisch und Blut hatte sie aber noch nicht. Spieler auf Hordeseite wissen durch ihre Kampagne hingegen, dass ein alter Gott kurz davor steht, wieder auf die Welt losgelassen zu werden.
Azshara und N'Zoth werden in zukünftigen Raids als Bosse auftreten und wir werden wohl einmal mehr einen bösen Gott aus der Warcraft-Welt verbannen. Spieler sollten davon ausgehen, dass wie mit der Dämonenwelt Argus in Legion neue Spielzonen eingeführt werden. Ob Spieler zu Nazjatar abtauchen werden, oder die Unterwasserstadt zum Start der Invasion von N'Zoths Naga aus der See gehoben wird, lässt sich nur spekulieren. Alternativ überrascht Blizzard mit einem völlig anderen Storypfad, der kaum zu erwarten war. Spannend wird es, ob wir auch das Schwarze Imperium N'Zoths betreten werden, das im Kurzfilm zu sehen ist.
Nächstes Kapitel: Uldir
Was wir garantieren können ist, dass zum 05. September der Krieg zwischen Allianz und Horde in die nächste Phase übergeht und der Grundstein zu kommenden Inhalten mit Azshara und N'Zoth gelegt wird. Denn am 05. September gehen alle Parteien in die Offensive und öffnen in Kalimdor und den alten Königreichen Kriegsfronten, um den Konflikt weiterzutragen.
Außerdem öffnen sich die Türen zum ersten Raid, Uldir. Uldir ist eine Forschungsanlage der Titanen, in dem sie die alten Götter studierten, um sie vernichten zu können, ohne dass der Planet Azeroth selbst dabei zerstört wird. Bei ihren Experimenten erschufen sie dabei versehentlich den Blutgott G'huun. Man merkt schon, Blizzard geht mit dem Begriff "Gott" etwas lax um.
Ghuun ist zwar ein geringeres Übel als N'Zoth, könnte aber trotzdem die Welt vernichten. Wir müssen es richten, G'huun ist der erste Raid-Endboss von World of Warcraft: Battle for Azeroth. Und spätestens mit den Erfahrungen aus Uldir wissen wir, wie man noch einen alten Gott tötet.
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