Call of Duty: Black Ops 4 Blackout - PUBG in schnell
Blackout ist kein eigenständiges Battle-Royale-Spiel, sondern ein Modus für Call of Duty: Black Ops 4. Es erinnert vom Spielprinzip her stark an PUBG, spielt sich aber flotter. Das fängt schon beim Absprung an: Statt mit einem Fallschirm langsam auf die Erde zu segeln, stürzt ihr euch mit einem Wingsuit hinab. Medipacks aktiviert ihr im Rennen und durch Fenster springt ihr, als wären es Türen.
Ungewöhnlich für ein Call of Duty: Es gibt unterschiedliche Fahrzeuge und sogar Helikopter im Battle-Royale-Modus. Außerdem sammelt ihr Perks, die euch für eine gewisse Zeit bestimmte Effekte verleihen, beispielsweise länger Atmen unter Wasser oder ein Audiohinweis, falls Gegner auf euch zielen.
Ihr könnt sowohl alleine als auch im Zweier- oder Viererteam antreten, maximal kämpfen 100 Spieler pro Match. Der größte Haken an Blackout ist wohl, dass Activision den Modus nicht ausgekoppelt hat und ihr das Hauptspiel auch dann dazukaufen müsst, wenn es euch gar nicht interessiert.
Es gibt neben der Standardedition allerdings eine abgespeckte Version für 40 Euro, die nur den Multiplayer und Battle Royale enthält, nicht aber den Zombiemodus.
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Call of Duty: Black Ops 4 - Video-Guide: 10 Überlebenstipps für Blackout
Counter-Strike: Danger Zone - Kleine Karte, große Taktik
Dass Counter-Strike: Global Offensive nun auf ein Free-to-Play-Modell umgestiegen ist, liegt wohl auch am Battle-Royale-Modus Danger Zone. Der zeichnet sich im Vergleich mit der Konkurrenz vor allem durch seine kleine Kartengröße aus. Dahinter steckt allerdings keine Faulheit, sondern Konzept.
Valve unterteilt die Karte nämlich in Sechsecke und färbt diese gelb, falls Gegner in dem Gebiet herumlaufen. Dadurch werdet ihr seltener überrascht und legt mehr Fokus auf eure Positionierung. Am Anfang eines Matches sucht ihr euch sogar aus, auf welchem Feld ihr startet. Im Solomodus treten 16 Spieler an.
Die Kaufmechanik aus dem Hauptspiel hat Danger Zone ebenfalls übernommen. Für Eliminierungen bekommt ihr Geld, das ihr dann in neue Waffen und Ausrüstung steckt. Kurz darauf fliegt eine Drohne mit der Bestellung zu euch - wodurch aber auch Spieler in eurer Nähe eure Position erfahren. Dadurch solltet ihr immer abwägen, wann sich ein Drop lohnt und wann er zu viel Aufmerksamkeit erregt.
Interview mit Minh Le - Der Counter-Strike-Erfinder über Battle Royale und Free2Play in CS:GO (Plus)
Ring of Elysium - Battle-Royale mit Extremsport
Eine der Kernregeln von Battle Royale lautet: Es kann nur einen geben. Ring of Elysium biegt diese Regel allerdings und hebt sich mit diesem Kniff von der Konkurrenz ab: Denn am Ende einer Partie taucht ein Hubschrauber auf, der bis zu vier Personen fasst. Gewonnen hat jeder, der sich einen Platz sichert und entkommt.
Ring of Elysium stammt vom chinesischen Mediengiganten Tencent, die auch die Mobile-Version von Playerunknown's Battlegrounds entwickeln und dort schon einiges an Erfahrung gesammelt haben. Um dem Vorbild nicht zu ähnlich zu sein, grenzt sich Ring of Elysium außerdem mit Extremsport ab.
Auf der Schneemap stehen euch Snowboards, Kletterausrüstung und Hängegleiter zur Auswahl, mit der ihr die große Karte schnell durchqueren könnt. Mittlerweile hat Tencent auch eine zweite Karte herausgebracht: Eine Vulkaninsel, auf der ihr mit einem BMX Bike herumradelt und sogar in einem U-Boot abtaucht. Ring of Elysium befindet sich noch im Early Access und ist kostenlos spielbar.
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Darwin Project - Das Leben ist ein Spiel
Von allen Spielen in diesem Artikel erinnert Darwin Project am meisten an die Hunger Games. Hier ist Battle Royale eine Unterhaltungsshow, in der zehn Teilnehmer ums Überleben kämpfen. Spielerisch mixt das Spiel dabei Shooter mit Rollenspielelementen und Crafting.
Moderne Waffen gibt es nämlich nicht, stattdessen kämpft ihr mit Axt und Bogen und stellt aus abbaubaren Ressourcen Pfeile und Fallen her. Im Laufe einer Partie verbessert ihr so auch eure Ausrüstung, erhöht den Schaden und eure Geschwindigkeit. Und damit ihr nicht im kalten Norden Kanadas erfriert, stellt ihr wärmende Lagerfeuer her.
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Der größte Unterschied zur Konkurrenz kommt aber durch den elften Spieler: den Showleiter. Der kann Gebiete blockieren, Spieler heilen, Kopfgelder aussetzen, Stürme heraufbeschwören, kurzum: mit den Teilnehmern spielen, wie er lustig ist.
Damit eignet sich Darwin Project vor allem für Streaming-Plattformen, weil dort die Zuschauer live Vorschläge abgeben und Wetten aufstellen und so Teil des Spiels werden. Darwin Project befindet sich noch im Early Access und ist Free-to-Play.
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Darwin Project - Trailer zum Early-Access-Launch der Battle-Royale-Survival-Mischung
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