Kurz nach der Veröffentlichung des ersten Content-Updates für Anthem meldet sich der Entwickler auf Reddit zu Wort und erklärt, dass die weiteren Inhalte jetzt auf sich warten lassen. Grund dafür sind die zahlreichen Fehler, die man erst einmal beheben will.
Das war ursprünglich für Akt 1 geplant:
- Neue Events
- Quality of Life
- Neue Belohnungen
- Ausgebautes Fortschrittssystem
- Neuer Stronghold
- Gilden und Leaderboards
- Neue Missionen
- »The Cataclysm«
Update 1.1.0 konnte zumindest drei Punkte von dieser Liste abhaken: Ein neuer Stronghold, Quality-of-Life-Verbesserungen und ein paar zusätzliche Belohnungen in Form von neuen Items. Die anderen Punkte werden aber erst später kommen und es womöglich nicht mehr in Akt 1 schaffen.
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Features verzögern sich
In einem Post auf Reddit geben Lead Producer Ben Irving und Head of Live Services Chad Robertson genauere Infos bekannt. Dabei gehen sie nicht nur auf die Gründe ein, sondern erklären auch, wann ihr mit neuen Nachrichten rechnen könnt.
Das wird es erst später geben:
- Mastery System
- Gilden
- Legendäre Missionen - Phase 2
- Wöchentliche Stronghold-Challenges
- Leaderboards
- Freeplay Events
- Den Cataclysm
Grund sind zu viele Bugs:
Der derzeitige Zustand von Anthem ist Schuld an den Verschiebungen. Zwar versuchte man dennoch auch Zeit für die Entwicklung neuer Inhalte zu finden, allerdings unterschätzte das Studio die Probleme des Spiels.
Team konzentriert sich auf den Cataclysm:
Bioware zufolge ist ihnen vor allem der weltverändernde Cataclysm wichtig. Der soll nicht nur neue Herausforderungen bieten, sondern auch die Story vorantreiben. Weitere Informationen zu diesem will das Team im Mai veröffentlichen.
Kommunikation war ein Problem:
Ebenso gibt der Community Manager an, dass man sich der Kommunikationsprobleme zwischen Studio und Spielern bewusst ist. So hat man in der Vergangenheit viel zu früh über kommenden Content geredet. Das wird man jetzt erst kurz vor dem Release der entsprechenden Updates machen.
Mehr Feedbackmöglichkeiten geplant:
Gleichzeitig hat das Studio vor, den Spielern mit einem »Player Feedback Environment« mehr Möglichkeiten zu geben, ihre Meinung zu äußern. Was genau hinter diesem pompösen Ausruck steckt, erklärt der Entwickler allerdings noch nicht.
Kürzlich erschien ein Report von Jason Schreier, der über die Hintergründe von Anthems Entwicklung berichtet. Und der liest sich dramatisch: Psychische Probleme, Crunch-Times und Last-Minute-Änderungen begleiteten die Entstehungsphase des Spiels. Ohne Zukunft ist das Spiel aber nicht. So meldete sich zum Beispiel Chris Roberts (Star Citizen) zu Wort und behauptet, dass Anthem definitiv noch zu retten ist.
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