Publisher Electronic Arts hat den Wunsch der Fans, der Presse und auch von Entwickler DICE erhört und veröffentlicht Battlefield 5 zum Release am 19. Oktober 2018 ohne einen Season Pass. Anstelle des Premium-Dienstes tritt das kostenfreie »Tides of War«-System.
Der neue Marketing-Begriff bedeutet im Klartext, dass künftige Erweiterungen nicht mehr gekauft werden müssen und der Ego-Shooter somit die Community nicht mehr durch eine zahlungspflichtige Barriere spaltet. Aber damit will sich DICE noch lange nicht zufrieden geben.
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Daily Orders und Special Assigments
Zum Launch von Battlefield 5 dürfen wir Schlachten zu Beginn des Zweiten Weltkrieges bestreiten. Danach erweitert DICE Stück für Stück den Titel und will auch thematisch den Verlauf des Krieges miteinbeziehen. Das bedeutet konkret, dass jede neue Erweiterung auch später im historischen Konflikt stattfindet.
Wer den Shooter täglich startet, darf sich über jeden Tag über drei Aufgaben freuen, für die es Belohnungen in Form von neuer Ausrüstung und Waffen hagelt. Die Herausforderungen erledigen wir in normalen Partien nebenbei.
Neben den sogenannten »Daily Orders« warten auch Special Assigments auf uns. Dabei handelt es sich um Herausforderungen, die wir eben nicht an einem Tag mal eben nebenbei absolvieren können. Dafür bekommen wir auch besondere Belohnungen, mit der wir unsere Spielfigur weiter individualisieren können.
Damit die Herausforderungen nicht einfach nur zu einer Checkliste verkommen, will Battlefield 5 sie immer mit einem losen narrativen Rahmen verbinden und so einen Kontext schaffen. Im ersten Jahr nach Release soll es vier Kapitel geben und den Anfang macht das Thema »Fall of Europe«.
Was macht Battlefield 5 neu - Alles, was wir über den Weltkriegs-Shooter wissen
Keine Lootboxen
Weil Electronic Arts immer noch ein gewinnorientiertes Unternehmen ist, will es an Battlefield 5 auch Geld verdienen. Um das Spiel langfristig am Laufen zu halten, kommt der Publisher also nicht drumherum, irgendwie auch Umsatz zu generieren.
Da die Premium-Pass-Einnahmen wegfallen, könnte man schnell auf die berühmt-berüchtigten Lootboxen schließen. Die haben allerdings erst in Star Wars: Battlefront 2 für einen gewaltigen Shitstorm gesorgt und tatsächlich hat ein Mitarbeiter von EA gegenüber Kotaku bestätigt, dass die umstrittenen Boxen nicht in Battlefield 5 auftauchen werden.
Stattdessen werden - wie z.B. schon bei Titanfall 2 - kosmetische Items im Ingame-Shop verkauft. Entsprechende Mikrotransaktionen ergeben besonders aufgrund der extrem umfangreichen Individualisierungsoptionen bei Spielfiguren und Waffen Sinn. Hier gibt es allerdings noch keine konkreten Infos, wie die Mikrotransaktionen am Ende im Detail aussehen.
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