Die seit längerem geplante Spiele-Verfilmung der populären Reihe Call of Duty von Activision Blizzard Studios kommt endlich voran. Zuletzt war sogar von einem umfangreichen Film-Universum die Rede.
Für die erste Spiele-Verfilmung zeigt sich nun Regisseur Stefano Sollima verantwortlich, bekannt für die brutale Mafia-Serie »Gomorrha« und dem kommenden Kinofilm Sicario 2: Soldado mit Benicio Del Toro und Josh Brolin. Nun liefert er ein kurzes Update zum Stand der Produktion und verrät gegenüber Slashfilm seine Idee zum Call of Duty-Kinofilm.
Soldatenfilm statt Kriegsfilm geplant
Demnach legt Stefano Sollima großen Wert darauf, aus der Vorlage des Ego-Shooters einen Soldatenfilm zu drehen, und keinen Kriegsfilm. So gibt es seiner Meinung nach zahlreiche Kriegsfilme, jedoch nur wenige Filme über die Geschichte eines Soldaten.
Ob nun eine aus den Spielen bereits bekannte Charaktere im Mittelpunkt der Story stehen wird, oder doch eine völlig neue Figur eingeführt wird, könne er zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen.
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Spiele-Verfilmung muss sich vom Spiel lösen
Zum Thema Spiele-Verfilmung meint Regisseur Stefano Sollima, dass ein Film etwas komplett anders sein muss, als irgendein Videospielerlebnis. Demnach soll man beim Drehen einer guten Spiele-Verfilmung den Gedanken dabei ignorieren, dass dahinter ein Videospiel steht. So möchte er etwas erschaffen, dass gänzlich neu und ein großartiger Film ist.
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Hauptrolle für Tom Hardy und/oder Chris Pine?
Wer im Call of Duty-Kinofilm die Hauptrolle übernehmen soll, steht noch nicht fest. Gerüchteweise werden schon jetzt Tom Hardy und Chris Pine als mögliche Kandidaten hoch gehandelt. Bestätigt ist das aber noch nicht. Auch wann der Film gedreht wird und in die Kinos kommt, steht noch aus.
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