Seite 2: CoD: Black Ops 4 - Zu wenige Spieler am PC? Was Treyarch in diesem Jahr dagegen macht

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Bots, Bots, Bots

Niemand muss alleine losziehen: Auch im Zombie-Koop gibt es nun Bots, die freie Spielerplätze bei Bedarf und Wunsch auffüllen. Niemand muss alleine losziehen: Auch im Zombie-Koop gibt es nun Bots, die freie Spielerplätze bei Bedarf und Wunsch auffüllen.

Bots für den klassischen Multiplayer gibt es für Call of Duty seit Black Ops 1, dieses Jahr erhält aber auch endlich der Zombie-Modus KI-Unterstützung. Wer nicht genug Mitspieler findet, oder seine Freunde nicht von Black Ops 4 überzeugen konnte, kann trotzdem in den Koop-Modus springen und mit KI-Kollegen auf Zombie-Horden ballern.

Klar, die Spielerfahrung mit echten Mitspielern ersetzen Bots nun nicht, aber die Begleiter kaufen selbstständig Waffen, öffnen Tore und stellen sich gegenseitig und den Spieler bei Bedarf wieder auf. Noch dazu schießen sie verflixt präzise und dominieren in der Regel die Abschussliste, während ihr euch auf die Puzzles im Level konzentrieren könnt.

Hohe Verkaufszahlen

Am Ende bedeuten mehr Käufer auch mehr Spieler. Und Spieler sind es nun einmal, die Online-Communities Leben einhauchen und Multiplayer-Matches ermöglichen.

Hier schaut es wohl nicht schlecht aus: Activision meldete zum Launch von Black Ops 4 mehr als doppelt so viele Käufer der digitalen PC-Version gegenüber Call of Duty: WW2 im Vorjahr. Klar, die Boxversion wird hier nicht miteinberechnet und damit lassen sich nur Vermutungen anstellen.

Call of Duty Black Ops 4 - Blackout: RTX 2080 Ti gegen GTX 1080 Ti und 980 Ti im 4K-Performancevergleich Video starten 2:53 Call of Duty Black Ops 4 - Blackout: RTX 2080 Ti gegen GTX 1080 Ti und 980 Ti im 4K-Performancevergleich

Wir gehen aber nicht davon aus, dass die Verkäufe der Ladenversion im Vergleich zum Vorjahr besonders stark eingebrochen sind. 8 von 10 PC-Spielen in Deutschland kaufen Spiele mittlerweile sowieso als Download bei Steam, Battle.net und Co.

Hilft Battle Royale langfristig?

Features und Erfolg zum Launch sind die eine Sache, noch in drei bis sechs Monaten belebte Spielmodi das andere. Mit Battle Royale in Form von Blackout bleibt natürlich die Hoffnung, dass die Community nach einem Jahr nicht wie die Heuschrecken zum nächsten Call of Duty springen und Black Ops 4 kahl bleibt.

Eine Hoffnung haben wir ebenfalls noch: Dass Activision und Treyarch an günstigeren Versionen von Black Ops 4 arbeiten und damit sich später noch mehr Käufer finden werden, die bei 60 Euro einfach nicht einsteigen wollen. Für Black Ops 3 gab es eine Einsteigerversion für 15 Euro, ähnlich wie für Rainbow Six: Siege. Gut möglich, dass Black Ops 4 ebenfalls zu einem späteren Zeitpunkt eine abgespeckte Variante bekommt. Vielleicht wird irgendwann auch der Blackout-Modus für Battle-Royale-Fans separat angeboten.

Ob all diese Maßnahmen helfen und die PC-Community von Call of Duty mit Black Ops 4 groß bleibt, erfahren wir in den kommenden Wochen und Monaten.

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