CoD Warzone: Cheater werden bald deutlich harmloser

Mit dem sogenannten Damage Shield wird eine neue Anti-Cheat-Maßnahme in Warzone eingeführt, die Betrügern das Spiel vermiesen soll.

Call of Duty: Warzone ist nicht nur für packende Shooter-Action bekannt, sondern leider auch für ein ziemlich hartnäckiges Cheater-Problem. Der Kampf der Entwickler gegen Betrüger, die mit immer neuen Tricksereien um die Ecke kommen, findet einfach kein Ende. Immerhin konnte man zuletzt einen großen Erfolg mit dem neuen Anti-Cheat-System Ricochet feiern.

Mit dem Start von Season 2 legt man nun noch mal nach. Und zwar mit dem sogenannten Damage Shield. Was dahinter steckt, wie es funktioniert und womit Cheater in Zukunft rechnen müssen, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Gehört ihr zu den rechtschaffenen Spielern, die sich viel lieber mit den neuen Inhalten von Season 2 auseinandersetzen möchten, statt etwas über Cheater zu lesen? Dann werft doch einen Blick in unsere Übersicht:

Give this man a shield!

Wie funktioniert das Damage Shield? Im Grunde genommen ist die Wirkung des Damage Shields simpel: Das Ricochet-Anti-Cheat-System beobachtet weiterhin alle laufenden Matches und hält Ausschau nach verdächtigem Verhalten. Wird ein Cheater identifiziert, tritt mit dem neuen System nicht einfach ein simpler Bann in Kraft. Vielmehr lässt man die unfairen Zeitgenossen ein bisschen was von der eigenen Medizin schmecken.

Denn alle redlichen Mitspieler, auf die der Cheater feuert, erhalten das Damage Shield. Dadurch können sie keine kritischen Treffer mehr einstecken, sind also deutlich schwieriger zu besiegen. Die Chancen auf einen Sieg in der Partie schwinden für den Betroffenen also drastisch.

Ebenso fulminant wie der Kampf gegen die Cheater ist übrigens auch der Trailer zur Season 2. Glaubt ihr nicht? Dann schaut ihn euch doch einfach selbst an:

CoD Warzone läutet Season 2 mit einem fulminanten Cinematic-Trailer ein Video starten 2:35 CoD Warzone läutet Season 2 mit einem fulminanten Cinematic-Trailer ein

Werden faire Matches dadurch beeinflusst? Nein, laut des Entwicklerbeitrags im offiziellen Warzone-Blog soll das System so zuverlässig arbeiten, dass es zu keinen Verwechslungen kommt. Ihr müsst also nicht befürchten, dass euer Gegner aus Versehen ein Damage Shield bekommt, obwohl alles mit rechten Dingen zugeht.

Dafür sorgen soll vor allem die Fähigkeit von Ricochet, die Vorgänge im Spiel zu analysieren, auszuwerten und daraus zu lernen, um Fehlerkennungen zu vermeiden:

Wir tracken diese Zwischenfälle, um sicherzustellen, dass das Spiel keine Möglichkeit hat, einen Damage Shield zufällig oder aus Versehen anzuwenden, ungeachtet des Skill-Levels. Um es klarzustellen: Wir werden niemals in Schusswechsel eingreifen, wenn sich die beiden Spieler an die Regeln halten.

Ab wann kommt das Damage Shield zum Einsatz? Wer dieser neuen Maßnahme etwas abgewinnen kann, muss nicht lange warten, bis er die Auswirkungen auf dem Schlachtfeld zu spüren bekommt. Denn nach einer internen Testphase wird Ricochet ab sofort mit der Funktionalität des Damage Shields ausgestattet.

Kürzlich sah sich übrigens ein Warzone-Streamer zu einer drastischen Maßnahme gezwungen, aber nicht, weil er beim Cheaten erwischt wurde, sondern weil er eine Wette gegen die Entwickler verloren hat. Die Folge? Ein brandneues Tattoo auf den Allerwertesten.

Was haltet ihr von dieser neuen Maßnahme? Seht ihr darin Potenzial für mehr Fairness oder steht ihr dem Damage Shield eher skeptisch gegenüber? Schreibt uns eure Meinung gern in die Kommentare!

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