Ein bisschen widersprüchlich ist der neue Begriff hinter dem Matchmaking von CS: GO ja schon. Auf der einen Seite steht der Trust Factor für eine vertrauensvollere Umgebung, auf der anderen Seite will Valve nicht so recht damit rausrücken, was im Detail dahintersteckt.
Aber in einem Blog-Post umreißen die Entwickler zumindest grob, was sich mit dem jüngsten Update geändert hat: Wo vorher vor allem Spielerrang und angegebene Telefonnummern im sogenannten Prime Matchmaking Spieler mit ähnlichen Verbindungen zusammenbrachten, greift der Trust Factor auf ein größeres Arsenal an Faktoren zu.
Beispielsweise zählt jetzt auch das generelle Spielerverhalten: Wie viel Zeit hat die Person mit CS: GO verbracht, wie viel Zeit verbringt sie mit anderen Steam-Games? Wie häufig hat die entsprechende Person gecheatet? Eine genaue Liste der Faktoren will Valve nicht preisgeben, damit die Leute nicht beunruhigt werden. Und weil die Entwickler hier ohnehin am lebenden Objekt arbeiten und fortwährende Änderungen vornehmen werden.
Die Faustregel soll sein: Sei ein fairer Spieler - ob in CS: GO oder sonstwo - dann wirst du die optimalen Voraussetzungen erfüllen. Das neue Trust-System profitiert außerdem von denselben Faktoren wie das alte Prime-System: Der eigene Spielerrang sowie eine registrierte Telefonnummer helfen nach wie vor dabei, die optimale Verbindung herzustellen.
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