Seite 2: Cyberpunk 2077: 19 wichtige Erkenntnisse aus der neuen 45-Min-Demo

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

11. Das Schleichen berücksichtigt Helligkeit und Dunkelheit

Das Schleichen bekommt als Spielmechanik einen hohen Stellenwert in Cyberpunk 2077, denn viele Spielstile sind damit verbunden: Hacker, Meuchler und Techniker haben gleichermaßen, aber in unterschiedlicher Weise Vorteile, wenn sie sich klammheimlich fortbewegen. Deshalb »simuliert« die Stealth-Mechanik im Spiel nicht nur Sichtlinien zu Gegnern, sondern auch Licht und Schatten. Nachts haben Leisetreter es deutlich leichter als tagsüber.

12. Schießwütige Spieler bekommen kein schlechteres Ende

Die Entwickler wollen völlige Entscheidungsfreiheit bieten. Dazu gehört auch, dass kein Spielstil schlechter als der andere abschneidet. Wer als tödlicher Ninja durch die Flure schleicht, bekommt dafür anders als beispielsweise in Dishonored kein schlechteres Ende als ein freundlicher Diplomat. Viel drastischer wirken sich eure Entscheidungen in der Story auf die unterschiedlichen Enden aus.

Cyberpunk 2077 lässt euch die Wahl, ob ihr tödlich, nicht-tödlich, laut oder leise vorgehen möchtet. Cyberpunk 2077 lässt euch die Wahl, ob ihr tödlich, nicht-tödlich, laut oder leise vorgehen möchtet.

13. Es gibt kein Deckungssystem

Das Schießen funktioniert anders als in Deus Ex: Mankind Divided. Dort gab es trotz Ego-Perspektive die Möglichkeit, sich aktiv per Deckungsfunktion an Wände zu pressen. In Cyberpunk 2077 bewegt ihr euch selbstständig hinter Vorsprünge, allerdings kann man per Rechtsklick automatisch den Kopf recken und über einen Vorsprung zielen. Die Schießereien wirken rudimentärer als bei der Konkurrenz.

14. Das Hacking-Minispiel ist ... kompliziert

Hacking wird in Cyberpunk 2077 über ein kompliziertes Minispiel geregelt. Einen Erklärungsversuch findet ihr in Peter Bathges Plus-Titelstory - hier begnügen wir uns mit einer ganz groben Skizze: Ihr müsst aus laufenden Codezeilen die richtigen Kombinationen herausarbeiten. Bisschen wie bei Splinter Cell: Double Agent.

15. Die Umgebung lässt sich kreativ hacken

Hacking bedeutet im Spiel weit mehr als das Umgehen von Windows-Passwörtern. In einer Demo-Szene manipulieren wir Trainingsgeräte in einem Gangster-Gym, sodass der Box-Sparring-Roboter seinen Kontrahenten ziemlich brutal aus dem Verkehr zieht. Außerdem können wir Menschen hacken, um sie zu betäuben oder Zugriff auf das Personalnetzwerk der jeweiligen Gruppe zu erhalten. Das sah man auch schon in der 2018er-Demo.

Mit dem Nanowire können wir im Kampf auch sehr unmittelbar Leute verprügeln. Mit dem Nanowire können wir im Kampf auch sehr unmittelbar Leute verprügeln.

16. Das Aufleveln funktioniert ganz klassisch

Für Levelaufstiege bekommt ihr Talentpunkte und ab und an auch Attributpunkte. Attribute regeln, wie hoch ihr bestimmte Fertigkeiten aufstufen könnt, Talentpunkte sind logischerweise für die Expertise im Hacking, Umgang mit Klingen und so weiter verantwortlich. Auch Dialogoptionen werden durch eure Skillung beeinflusst. Hier bleibt Cyberpunk 2077 ein klassisches Rollenspiel, auch wenn nicht die ganze Komplexität der Pen&Paper-Vorlage ihren Weg ins Spiel findet.

17. Schießereien verbinden klassisches Ballern mit neuartigen Fähigkeiten

Die Schießereien von Cyberpunk 2077 wirken im ersten Moment sehr klassisch. Mit Schrotflinte, MP, Sturmgewehr oder Pistole sucht ihr Deckung, zielt auf Köpfe, verschießt jede Menge Blei. Trotzdem will Cyberpunk ein Rollenspiel bleiben - der Einsatz der richtigen Fähigkeiten ist folglich A und O. Beispielsweise schlucken Gegner Reflex-Booster, um sich blitzschnell zu bewegen.

Warum Cyberpunk aktueller ist denn je - Das Genre von Cyberpunk 2077 + Co. boomt Video starten PLUS 11:08 Warum Cyberpunk aktueller ist denn je - Das Genre von Cyberpunk 2077 & Co. boomt

Werft ihr kurzerhand selbst so eine Stimulanz ein, bewegen sich die geboosteten Feinde wieder in Echtzeit, alles andere jedoch in Zeitlupe. Cool. Mit genügend Stärke könnt ihr auch Geschütztürme aufreißen und darin verbaute Maschinengewehre schnappen.

18. Hacking ist sehr, sehr mächtig

In der neuen Demo entpuppen sich die Netrunner-Fähigkeiten als Wunderwaffe. Wir hacken damit nicht nur Sicherheitssysteme, schalten Kameras aus, manipulieren besagte Trainingsgeräte. Nein, man kann auch mitten im Gefecht auf Gegner einwirken, sofern man vorher ihr Netzwerk geknackt hat.

So lassen wir Granaten in Taschen detonieren und zwingen Feinde gar, ihre Waffe gegen sich selbst zu richten. Im fertigen Spiel sollen diese Dinge aber ausbalanciert werden, erst sehr spät im Spiel schaltet man die wirklich starken Skills frei.

19. Der Cyberspace ist spielbar

Alles deutet darauf hin, dass man sich auch im Cyberspace aktiv bewegen wird. Die Demo endet damit, dass V sich in einen Eistank begibt, um in die virtuelle Welt abzutauchen. Den Frost braucht man, denn im Cyberspace erhitzen all die Informationen das Gehirn derart, dass man bei Zimmertemperatur bleibende Schäden erleiden kann. Wie genau das Cyberspace als Spielwelt funktioniert, wissen wir allerdings noch nicht.

Nur im Kühltank halten wir den Cyberspace aus. Nur im Kühltank halten wir den Cyberspace aus.

Mehr zu Cyberpunk 2077

Auf unsere große Plus-Preview haben wir ja bereits hingewiesen, doch auf der GameStar findet ihr viele weitere Artikel und Videos zum Spiel. Beispielsweise alle Infos zum Release des Spiels am 16. April 2020. Direkt nach der Ankündigung sprang das Spiel in kürzester Zeit auf Platz 1 der Steam Bestseller. Und falls ihr generell die Faszination des Cyberpunk nachvollziehen möchtet - auch dazu gibt es einen ausführlichen Plus-Report.

Cyberpunk 2077 - Im E3-2019-Trailer taucht Keanu Reeves auf Video starten 4:14 Cyberpunk 2077 - Im E3-2019-Trailer taucht Keanu Reeves auf

2 von 2


zu den Kommentaren (131)

Kommentare(100)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.