Wie wird man 40.000 Cheater auf einen Schlag los? Man macht es wie Valve! Dem Entwickler hinter Dota 2 ist ein ordentlicher Schlag gegen die Betrüger gelungen, die ehrlichen Spielern das Leben schwer machten.
Valve führt 40.000 Dota-Cheater in die Falle
Wie genau Valve das angestellt hat? Ganz einfach: Die Entwickler visierten gezielt Cheater an, die von einer nicht näher genannten Third-Party-Software Gebrauch machten. Auf die genaue Funktion der Software ging Valve im Statement nicht ein. Es ist lediglich bekannt, dass Cheater zuvor unsichtbare Spieldaten einsehen konnten, die ihnen einen unfairen Spielvorteil verschafften.
Nachdem Valve der Existenz dieses Features bewusst geworden war, legten die Entwickler eine ausgeklügelte Falle aus: Ein Patch sorgte dafür, dass die Software einen Teil des Spiels ausliest, auf den während eines normalen Spiels eigentlich nie zugegriffen wird. So konnten also schnell und unkompliziert User der Cheat-Software ausgemacht und unverzüglich gebannt werden.
Ganze 40.000 Cheater wurden damit aus Dota 2 geworfen, womit Valves Arbeit aber noch nicht getan ist. Das Entwicklerstudio beteuert, dass weiter gegen Betrüger und unfaire Spielmethoden vorgegangen wird - diesen Erfolg wollte man aber schon mal mit dem ehrlichen Teil der Dota-Community feiern.
Natürlich wird Dota 2 nicht als einziges Spiel von Cheatern und Hackern geplagt - weitere Artikel zu dem Thema findet ihr wie folgt bei uns:
Was haltet ihr von Valves ausgeklügelter Falle, mit der gleich 40.000 Dota 2-Cheater auf einmal gebannt werden konnten? Welche Maßnahmen würdet ihr euch für andere prominente Multiplayer-Spiele wie zum Beispiel Call of Duty: Warzone 2, GTA Online oder Rainbow Six Siege wünschen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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