Mit Elden Ring sind Soulslikes endgültig im Mainstream angekommen. Das Rollenspiel dominiert die Steam-Charts in allen Belangen, seit Release wird es mehr gespielt als Lost Ark, Counter-Strike oder GTA 5.
Dazu stellare Wertungen seitens der Fachpresse, einschließlich einer 93 im Elden-Ring-Test von GameStar – wenn auch bis dato mit zwei Punkten Abwertung wegen technischer Probleme.
Aber wie viel Spaß macht Elden Ring eigentlich, wenn man mit den Soulsborne-Spielen von From Software bis dato wenig anfangen konnte? Falls ihr euch jetzt angesprochen fühlt: Moinsen, ich bin einer von euch!
Ich habe sowohl Demon’s Souls als auch Dark Souls 1-3 sowie Bloodborne ausprobiert und jeweils früher oder später frustriert abgebrochen. Mein bisheriger Spielzeit-Rekord liegt bei 15 Stunden mit Bloodborne.
Und wie schaut’s aus bei Elden Ring? Zeit für einen Selbstversuch, der euch Gleichgesinnten hoffentlich bei eurer Kaufentscheidung weiterhilft.
Der Autor
Heiko hat grundsätzlich kein Problem mit schweren Spielen und schätzt Rollenspiele ebenso wie komplexe Action-Kampfsysteme. Er hat selbst die knüppelharten Ninja Gaiden 1 & 2 beendet und hält das fordernde PS5-Roguelite Returnal für einen der besten Titel der letzten Jahre. Aber als bekennender Pedant hasst er in Spielen wenig mehr, als nicht alles unter Kontrolle zu haben und unverschuldet bestraft zu werden. Hier vermutet er auch den Grund, warum er bislang mit keinem From-Software-Spiel warm wurde. Weil er aber einen Dickschädel hat, startet er jetzt mit Elden Ring den mittlerweile fünften Versuch.
Die wichtigsten Verbesserungen
Was mir in meinen ersten Spielstunden am meisten auffällt: 1. Ich sterbe seltener als in bisherigen From-Software-Spielen. 2. Tode nerven mich deutlich weniger. Beides hängt für mich damit zusammen, dass sich Elden Ring in vielerlei Hinsicht flüssiger, komfortabler und konventioneller spielt als Dark Souls oder Bloodborne. Vieles davon seht ihr auch in unserem Testvideo.
Die folgenden Verbesserungen wirken sich für mich am meisten aufs Spielgefühl aus:
Schnellreise: Es mag nach einer Kleinigkeit klingen, aber das blitzschnelle Navigieren durch bereits erkundetes Gebiet macht Elden Ring für mich deutlich genießbarer als bisherige Soulsbournes. Komme ich in einer Region nicht so voran, wie ich mir das vorstelle, kostet es mich nur einen Klick auf die Karte, um eine andere Stoßrichtung auszuprobieren. Und es gibt immer eine Alternative zum Erkunden!
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