Fortnite gibt es jetzt auf allen Android-Geräten. Epic hat die geschlossene Beta-Phase beendet und das Spiel nun auch für Spieler ohne Einladung veröffentlicht. Herunterladen könnt ihr den Titel nur beim Entwickler direkt und nicht im »Play Store« von Google.
Der Ursprung des Phänomens »Battle Royale« (Plus-Report)
Erst gab es die Android-Beta von Fortnite nur auf Samsung-Geräten. Später durften dann Besitzer anderer Smartphones ran, aber nur auf Einladung. Das ist jetzt vorbei und Epic bietet den Download seines beliebten Battle-Royale-Shooters direkt auf der hauseigenen Webseite an.
Das Studio entschied sich dagegen, Fortnite auch im Play Store zu veröffentlichen. Als Gründe nannte Epic seinerzeit, dass man den Wettbewerb zwischen verschiedenen Software-Quellen auf Android stärken will. Wir raten davon ab Fortnite von einer anderen Quelle als der offiziellen Webseite von Epic Games zu beziehen. Es existiert bereits Schadsoftware, die sich als Fortnite ausgibt.
Die APK selbst ist nur 4MB groß, enthält aber nur den Installer von Fortnite. Der lädt dann erst das Spiel herunter, das beim Start wiederum erst einmal ein Update herunterläd. Der Download verschachtelt sich also auf ganze drei Ebenen und zum Schluss habt ihr auch zwei neue Applikationen auf eurem Handy: »Fortnite« und »Fortnite Installer«.
Shooter mit Touchscreen? Das geht doch nicht!
Gerade in actionreichen Spielen wie einem Fortnite empfinden viele Spieler die Touch-Steuerung auf Smartphones als hinderlich. Immerhin muss man sich bewegen, springen und nebenbei noch zielen und schießen. Das kann mit der üblichen 2-Finger-Steuerung auf Handys für Probleme sorgen. Um das zu lösen, könnt ihr in Fortnite auf dem Smartphone zwischen drei unterschiedlichen Bedienungsmodi wählen.
Einmal gibt es einen Modus, bei dem das Schießen automatisch abläuft: Sobald ein Gegner in eurem Fadenkreuz ist, drückt das Spiel den Feuerknopf von ganz alleine. Ihr müsst euch nur noch aufs Zielen konzentrieren.
Die zweite Methode basiert auf einem Doppel-Tap. Wenn ihr auf der rechten Seite des Bildschirms einen Doppeltap ausführt, ehe ihr zielt, dann registriert Fortnite das als Feuerbefehl.
Die letzte Methode funktioniert ganz Standardmäßig: Ihr habt einen Feuerknopf auf dem Bildschirm. Einmal gedrückt, zieht euer Avatar den Abzug und ihr könnt euch darum kümmern, euer Fadenkreuz auf dem Gegner zu halten.
Smartphones mit Root-Zugriff sind ausgesperrt
Wie auch schon Pokémon Go sperrt auch Epic gerootete Smartphones aus und geht sogar noch einen Schritt weiter. Selbst wenn ihr nur den USB-Debug-Modus aktiviert habt, könnt ihr Fortnite nicht mehr spielen. Ebenso kann die Nutzung eines VPN zu Problemen führen. Da viele Adblocker auf Smartphones einen lokalen VPN zum Filtern nutzten, sei deswegen angeraten, entsprechende Programme vor dem Start zu deaktivieren.
Zudem merkt sich das Spiel, wenn es auf einem gerooteten Smartphone gestartet wurde. Selbst wenn ihr den Root danach entfernt, wird das Spiel euch in kein Match lassen. Eine Neuinstallation von Fortnite nach einem Unroot soll das Problem beheben können.
Wollt ihr die Admin-Rechte auf eurem Handy nicht aufgeben, dann könnt ihr zum Beispiel Magisk nutzen. Das erlaubt euch einen so genannten »Systemless Root« und kann Spielen wie Pokemon Go und Fortnite vortäuschen, auf einem ungerooteten Telefon zu laufen.
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