Ein kurzfristiger, aber gefeierter Early-Access-Release liegt hinter dem geistigen SWAT-Erben Ready or Not. Das markiert aber nur den Anfang, denn schon melden sich die Entwickler aus dem Weihnachtsurlaub zurück. Und VOID Interactive kündigt gleich mal die Pläne für Januar 2022 an.
Auf der Roadmap für das nächste Update stehen neue Spielmodi für bestehende Level, ein Schwung neuer Waffen, neue Sprechzeilen für NPCs und diverse Detailverbesserungen, die sich Spieler bereits dringend wünschen. Alle angekündigten Neuerungen fassen wir hier kompakt für euch zusammen.
Wenn ihr euch die Begeisterung für Ready or Not erstmal vor Augen führen wollt, lest den verlinkten Artikel. Inzwischen geben über 16.000 Steam-Spieler zu 95 Prozent positive Wertungen ab:
Das bringt der Januar 2022 für Ready or Not
Entwickler VOID teilte die Pläne für Anfang 2022 auf Twitter. Zunächst soll das kommende Update irgendwann im Januar nur im Rahmen der Supporter-Alpha veröffentlicht und getestet werden, bevor es anschließend für alle Early-Access-Spieler ausgerollt wird:
Link zum Twitter-Inhalt
5 neue Spielmodi auf den Maps:
- 213 Park Homes,
Twisted Nerve
bekommt den aggressiven Modus Raid. - Port Hoken,
Hide and Seek
lässt euch Bomben entschärfen. - In der Mission Caesar's Car Dealership,
Buy Cheap, Buy Twice
könnt ihr Geiseln befreien. - Im Wenderly Hills Hotel,
Checkin' in
befreit ihr Geiseln und begegnet einem Amokläufer.
3 beziehungsweise 4 neue Waffen:
- R7: Anpassbare Reizstoff-Waffe mit Magazinzufuhr
- MK. 16 SCAR L: 5.56er Sturmgewehr
- Krinkov SLR: Mächtige Maschinenpistole
- MK1 BCM: Exklusives 5.56er Sturmgewehr für Besitzer der Supporter Edition
Verbesserte Waffen und Ausrüstung:
- Verbesserte Waffenbeschreibungen im Loadout-Menü
- Waffenmodell der G19 wird auf Gen. 5 des realen Vorbilds aktualisiert.
- Neues Waffenmodell für die M9A1
- Neue Modelle für CS-Gas, Stinger und Flashbang
Neue und verbesserte Voice Lines:
- Neuer Sprecher für das Tactical Operation Command (TOC)
- Veraltete Sprechzeilen werden entfernt.
- Mehr Abwechslung bei den Voice Lines der Zivilisten
Weitere Verbesserungen unter anderem:
- Alpha-Tests für Lokalisierungen in Deutsch, Koreanisch und Französisch beginnen.
- Integration der Vivox-Technik für bessere Ingame-Kommunikation
- Verbesserung und Überarbeitung der Regeln für legitimen Gewalteinsatz und der Strafen für Regelverstöße
- Anpassungen der Zivilisten-KI, die Moral und das Ergeben betreffend
- Verbesserte Abstimmungen und Spielerkontrolle, etwa um Spieler aus eigenen Lobbys kicken zu können.
5:33
Ready or Not: Release-Trailer hilft beim harten Spielstart im Taktik-Shooter
Oben seht ihr den Release-Trailer von Ready or Not, der euch nicht nur das Gameplay näherbringt, sondern auch bei den Grundlagen im harten SWAT-Alltag hilft.

Das meint der Autor: Ready or Not will offenbar den Ruf aufbauen, dass die Entwickler offen und transparent kommunizieren und regelmäßig Updates herausbringen. Gerade an den Voice Lines, die in Foren mit am häufigsten kritisiert werden, erkennt man das Ohr, das die Entwickler an die Community halten.
Wie viele andere hätte ich mir aber auch wichtige Änderungen an der Gegner-KI gewünscht. Ready or Not soll knallhart sein und methodisches Vorgehen erzwingen, das entspricht schon jetzt der Vision des Entwicklers. Aber wenn zwischen dem Sichten eines Feindes und einer Ladung Blei im virtuellen Gesicht gefühlt keine halbe Sekunde vergeht, fühlen sich Sieg und Niederlage weniger erarbeitet als vielmehr zufällig an.
Da man erst schießen darf, wenn ein Gegner anzugreifen droht, ist das Zeitfenster mit menschlichen Reflexen kaum zu erwischen. Trotz allem Realismus: Spieler sind keine ausgebildeten SWAT-Polizisten. Hier würde ich mir wünschen, dass der Anspruch dem Spielspaß weichen würde, wenn auch nur um ein paar Sekundenbruchteile. Inwieweit die Änderungen an den Rules of Engagement
diesen Punkt abmildern, muss das Januar-Update erst noch zeigen.
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