Seite 8: Heroes of the Storm - Wahl-o-Mat für Helden

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Unterstützer - die Heiler der Gruppe

Die Sanitäter des Kampfes, Unter-die-Arme-Greifer des Nexus, uneigene, opferbereite, Helfersyndrom...edare: Die Unterstützer in Heroes of the Storm.

Jeder einzelne hilft seinem Team auf andere Weise, doch eines haben sie gemein: alle können heilen. Einer besser als der andere, aber keiner steht ohne Heileffekte da. Welcher Held die beste Heilung in die Gruppe bringt und unter welchen Umständen, beschreiben wir Charakter für Charakter. Sortiert von besonders starker Heilung bis »Unterstützung anderer Art«

Li Li

Der unscheinbare Heiler ist als Held für Anfänger verschrien, aber alles andere als eine schlechte Wahl, wenn es darum geht, sein Team über Wasser zu halten. Li Li schmeißt ein heilendes Gebräu an denjenigen, der gerade den niedrigsten Lebenspunktwert vorweist. Man muss nicht einmal zielen, es reicht in der Nähe zu stehen.

Mit heroischer Reife (Level 10) wirft die auf Heilung ausgerichtete Li Li mit Krügen um sich, die genau das gleiche wie die kleinen Gebräufläschen bewirken, nur muss man dafür nichts weiter drücken - nur zusehen, dass alle im großzügigen Wirkungsbereich stehen. Die Verteilung geht von arm nach reich - wer im Gesundheitskeller ist, wird hochgeheilt bis es einen Helden gibt, der weniger Lebenspunkte besitzt.

Der große Vorteil und zugleich auch große Nachteil an Li Li ist der Punkt, dass man sein Heilungsziel nicht selbst bestimmt bzw. bestimmen muss. Es wird nicht zwangsläufig nach der eigenen Vorstellung geheilt, sondern nach der Priorität, die das Spiel vorgibt.

Mehr Infos zu Li Li im Charakter-Guide.

Funkelchen

Ein kleiner Drache ist in großen Gruppen auch beim faulsten Spieler gut aufgehoben, weil es ihm gelingt vollkommen automatisch die Gruppe zu heilen. Er muss nichts machen, nur anwesend sein. Je größer das Pulk, in dem Funkelchen fliegt, desto größer der Heilungseffekt. Toll für jeden, der gerne mal auf die Statistiken schaut und die dicke weiße Schrift in seiner Reihe sehen will.

Für direkte Heilung und andere Unterstützung hat die Schuppenfliege jedoch auch noch etwas parat. Der Feenstaub reduziert den ersten ankommenden Schaden um 50% und erhöht die Bewegungsgeschwindigkeit um 20% für drei Sekunden.

Mit der heroischen Fähigkeit Beistand teleportiert er sich übers gesamte Feld zu einem Helden und heilt ihn für einige Lebenspunkte.

Seine Vorteile liegen klar in der steten Heilung, besonders für große Gruppen. Sein großer Nachteil liegt darin, keine richtig großen Heilmengen auf einmal abgeben zu können.

Mehr Infos zu Funkelchen im Charakter-Guide.

Rehgar

Mit Rehgar hat man einen Heiler bei der Hand, der nicht bloß selbst gut draufhauen kann, sondern auch noch gut darauf aufpasst, dass bis zu drei Mitstreiter in der Nähe mit frischem Leben versorgt werden. Seine Kettenheilung fliegt durch die Reihen und lässt einige Kraft und langen Atem da. Weil er auch noch ein bisschen was selbst abkann, ist Rehgar zu Recht ein gefürchteter Gegner.

Mit der Heilung der Ahnen heilt er einen Mitreiter auf der Stelle erheblich und kann mit Level 20 sogar noch Gefährten um das Ziel herum mit erwischen und stärken.

Sein Vorteil ist seine Vielseitigkeit, womit nicht bloß seine Heilungsfähigkeit gemeint ist. Er macht auch als Schadensverursacher eine recht gute Figur. Sein Nachteil liegt vor allem darin, seine heroische Fähigkeit nicht allzu oft einsetzen zu können, weil die Abklingzeit dafür bei 60 Sekunden liegt. Alles andere wäre aber auch ein krasser Einschnitt in die Spielbalance.

Mehr Infos zu Rehgar im Charakter-Guide.

Uther

Als Heilig-Paladin ist Uther ein zäher Bursche, der im Kampf jede Menge Heilung abgeben kann, diese aber zum Teil durch gezielte Schüsse ansetzen muss. Während Heiliges Licht einen angeklickten Verbündeten beträchtlich heilt, muss der Heilige Stern in einer gerade Linie angesetzt werden. Wenn er trifft, gibt's Heilung oder Schaden - Gegner kriegen Lebenspunkte abgezogen, Mitspieler einige drauf.

Das macht Uther zu einem schwerer (jedoch nicht allzu schwer)zu spielenden Heiler, der jedoch seine Vorteile besitzt. Er kann nämlich einen Gottesschild verteilen, der für drei Sekunden absolut resistent gegen jede Form von Angriffen macht. Nur die Kollision überbrückt der Schutz nicht, so dass Hindernisse, die den Weg versperren weiterhin ihren Zweck erfüllen.

Sein Nachteil liegt vor allem darin, nicht sehr gut darin zu sein, gleich mehrere Mitspieler zu heilen. Der Vorteil: er hat das ultimative Gottesschild (aka Angstblase), das bei gutem Gruppenspiel alles schlägt.

Mehr Infos zu Uther im Charakter-Guide.

Malfurion

Der Druide ist ein Gesundheitsspender mit Gelassenheit. Nicht, weil er sowieso alles abfängt, was auf ihn einprasselt, sondern weil seine Level-10-Heilung nun einmal so heißt. Sie lässt einen Bereich der Erneuerung entstehen, der Mitspieler über Zeit heilt.

Dieses gerne als HoT (Healing over Time) genannte Phänomen setzt er bei seiner zweiten Genesungsfähigkeit, dem Nachwachsen, ebenso ein. Und wenn er wirklich vollständig auf Heilung und Schutz der Truppe geskillt wird, lässt sich damit einiges anfangen. Denn so lassen sich auch Abklingzeiten runtersetzen, sofern gewährleistet ist, dass er selbst den Großteil seines Lebens noch nicht ausgehaucht hat.

Der Vorteil von Malfurion besteht weniger in seiner Heilung als in seiner Fähigkeit, Mitspieler mit Mana zu versorgen. Wer kennt die Probleme rund um den blauen Saft nicht? Ja ja, Chen, Sonya und Co. Übrige Helden führen Malfurion aber nur zu gerne an seiner Seite. Die Nachteile des Druiden bestehen darin, keine unmittelbare Heilung zu bringen, sondern diese nur über Zeit zurückzubringen.

Mehr Infos zu Malfurion im Charakter-Guide.

Tassadar

Der schwebende Psioniker Tassadar kann nahezu gar nicht heilen. Man kann ihm echte Heilung lernen lassen, doch sein Steckenpferd ist die passive Quasiheilung mittels Schild. Eine virtuelle Heilung für Schaden, der erst noch entstehen muss, gewissermaßen.

Tassadar ist unter den Unterstützern, derjenige, der sich selbst am nächsten ist. Er kann sich selbst für kurze Zeit unsichtbar und unverwundbar machen. Gibt sich das dickste Schild und auch sich selbst das Mana wieder.

Man könnte ihn daher als Hybrid zwischen Unterstützern und Spezialisten sehen. Er kann Gebäude beschädigen oder ihnen Schilde geben ohne selbst dabei allzu groß zu leiden. Das ist sein Vorteil. Der Nachteil liegt darin, kein richtiger Heiler zu sein.

Mehr Infos zu Tassadar im Charakter-Guide.

Tyrande

In puncto »Wiederherstellung von Lebenspunkten« zieht Tyrande neben Tassadar (der mit Schilden einiges wett macht) den Kürzesten. Die Jägerin ist zwar fähig, sich und Mitspieler zu heilen, versteht sich aber eher als Held für Crowdcontrol und Gruppendienste. So kann sie nahe Helden unsichtbar machen und immer für den Überraschungseffekt sorgen. Sie hat einige Talente, Gegner zu betäuben, zu verlangsamen oder gar verletzlicher zu machen, aber einen Daumen für grüne Balken hat sie nicht.

Tyrande ist viel weniger Heiler als unterstützender Assassine, womit man Vor- und Nachteile bereits benannt hat. In einer engespielten Gruppe kann Tyrande für trickreiche Aktionen und Überraschungen sorgen. Im normalen Random-Spiel ist es aber nicht sehr leicht mit ihr zu punkten.

Mehr Infos zu Tyrande im Charakter-Guide.

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