Fazit: Jurassic World Evolution im Test - Schnapp sie dir alle!

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Fazit der Redaktion

Markus Schwerdtel
@kargbier
Stimmt schon, der eigentliche Management-Teil von Jurassic World Evolution ist im Vergleich zu anderen Aufbauspielen ganz schön dünn. Aber ich spiele das Ding ja nicht wegen Pommesbuden und Toilettenhäuschen, sondern eben wegen der Dinos. Und die halten mich auch ohne Micromanagement-Ballast schon ordentlich auf Trab. Fossilien-Teams losschicken, Forschung beauftragen, Dinos ausbrüten - noch bevor das erste Vieh ins Gehege donnert, habe ich schon jede Menge zu tun. Und wenn die Saurier erst mal losgelassen sind, fängt die Arbeit erst richtig an. Dass mich das Spiel beim Erkennen der Dino-Bedürfnisse etwas alleine lässt, stört mich nicht - das würde den echten Betreibern eines solchen Parks ja auch nicht anders gehen, oder wo bekommt man heutzutage einen Dinopfleger mit 20 Jahren Berufserfahrung her? Tatsächlich hätte mich mir vor allem später im Spiel aber schon mal etwas mehr Ruhephasen gewünscht, in denen ich zum Beispiel mit dem Jeep den Park abfahren und meine Kreaturen bewundern kann. Aber hey, das mache ich dann im Sandboxmodus, wenn ich den nach dem Durchspielen endlich freigeschaltet habe.

Martin Deppe
@GameStar_de
Nach meiner ausführlichen Preview-Probepartie bei Frontier vor Ort war ich schon schwer angetan von den schweren Jungs. Auch im Test sind die 42 teils völlig verschiedenen Saurierarten die klaren Stars des Spiels, und je mehr ich in meinem Park züchte, desto fordernder wird's. Auf der ersten Insel, die eher als ausführliches Tutorial dient, geht's noch arg gemächlich zu - doch dann folgt Schlag auf Schlag. Ständig will irgendwo ein Dino ausbüxen, ramponiert einen Zaun, seine Gehege-Genossen stapfen hinterher. Gleichzeitig muss ich den Park ausbauen, forschen, neue Dino-Fossilien ranholen, die Aufträge und Hauptmissionen der drei Park-Abteilungen clever kombinieren und erfüllen. Da fällt es kaum auf, dass es jenseits der Dino-Attraktionen nur wenig Mikromanagement gibt: Bei Gästegebäuden wie Souvenirshop und Restaurant kann ich nur eins von drei Produkten anbieten, und die Einnahmen sind im Vergleich zu den Fossilienverkäufen lediglich Peanuts. Außerdem müsst ihr mit herben Rückschlägen rechnen, denn im Gegensatz zu genreüblichen Parkmanagern oder Aufbauspielen gibt's bei Jurassic World Evolution Phasen, wo echt alles schief läuft: Stürme, Sabotage, Stromausfälle, stapfende Dinos und schreiende Touris können einen mühevoll aufgebauten Park zwar nicht komplett zerlegen, aber auf jeden Fall tief in die roten Zahlen schießen. Klar, das gehört zu einem Dinopark einfach dazu - wir wollten es sicherheitshalber nur erwähnen.

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