Durch die Finsternis
Es ist Nacht. Sie stehen mit Ihren drei Kameraden auf einem Dach und müssen ein anderes erreichen. Dort soll ein Helikopter Sie einsammeln. Doch zwischen Ihnen und dem Hubschrauber liegen Häuser und Straßenschluchten voll mit angriffslustigen Zombies. Da kommt es sehr gelegen, dass vier Medipacks und zwei Waffen (Maschinenpistole, Schrotflinte) samt Munition vor Ihnen liegen. Sie schnappen sich Heilpaket und Knarre, und los geht’s - hinein ins erste Gebäude und damit hinein in die dauernde Gefahr.
Ähnliches gilt auch für die folgenden drei Kapitel, in denen Sie sich mal durch U-Bahn-Tunnel, mal durch von Wald gesäumte Schluchten, mal über einen Friedhof oder durch ein Dörflein ballern müssen. Mit reinem Durchrennen ist es allerdings selten getan. In einem Flughafen etwa müssen Sie einen Transporter starten, der dann enervierend langsam auf eine Blockade zufährt, um sie schließlich zu durchbrechen. Anderes Beispiel: Auf einem Dach will ein Container von einem Kran abgesenkt werden. Erst über den Container geht es weiter. In solchen Wartezeiten jagt Left 4 Dead dann extraviele Zombies auf Sie los.
Nur kleine Schutzräume zwischen den jeweils fünf Levels eines Abschnitts lassen Sie verschnaufen. Dort finden Sie neue Heilpakete sowie mehr und bessere Varianten der Waffen (M16 und halbautomatische Shotgun plus Scharfschützengewehr). Zudem dienen die Räume als Wiederauferstehungspunkt, sollte es Ihre Gruppe mal zerlegt haben. Wer allerdings die Augen aufhält und gelegentlich finstere Ecken per Taschenlampe genauer unter die Lupe nimmt, findet schon unterwegs durchschlagskräftigere Knarren, zuweilen auch Granaten und Molotov-Cocktails sowie neue Medipacks oder Tabletten. Letztere haben nur eine zeitlich begrenzte Wirkung, werden Ihnen also nicht das Leben retten, sollten Sie tödlich angeschlagen sein.
Obacht: Left 4 Dead legt solche Helferlein niemals an denselben Stellen ab, sondern entscheidet anhand Ihrer Spielweise, was Sie wo finden. Schwächeren Zombiejäger etwa schanzt das Spiel öfter Gesundheitsboni zu, während erfahrene Flüchtende diesbezüglich kurz gehalten werden.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.