Ich teste sehr gerne Spiele und mach das schon länger, als ich manchmal selbst glauben kann. Seit fünf Jahren bin ich jetzt schon Teil der internen GameStar-Redaktion und hab in dieser Zeit so einiges mitgenommen.
Darunter waren echte Großprojekte wie seinerzeit der Test zu Age of Empires 4, an dem unfassbar große Erwartungen hingen. Die beste und schlimmste Erfahrung gleichzeitig war wohl der Test zu Pathfinder: Wrath of the Righteous. In dieses Monstrum hab ich in kürzester Zeit über 100 Stunden gesteckt und den Test quasi prustend und röchelnd kurz vorm Wochenende noch rausgeboxt. Aber das Spiel war halt auch einfach ein Knaller.
In einer Situation wie jetzt mit Dragon Age: The Veilguard habe ich mich aber noch nie befunden. Ich freue mich bei jedem Test darauf, wenn diese teils monumentale Aufgabe endlich geschafft ist. Wenn alles schick auf der Seite aussieht und ich die erste geschnittene Version des Videos zu sehen bekomme.
Ich freue mich auch wirklich darauf, danach in die Kommentare zu sehen. Freue mich darauf, die Meinung der anderen Rezipienten zu lesen. Ich bin da verhältnismäßig hart im Nehmen und kann zu meinen Urteilen stehen. Das tue ich auch jetzt bei The Veilguard. Warum, lest ihr am besten im Test dazu nach oder schaut euch weiter unten im Video an.
Aber noch nie habe ich mich bei einem Test derart unwohl gefühlt, am Ende auf den roten Knopf zu drücken und alles live zu stellen. Denn mir war von Anfang an klar, dass ich damit Diskussionen entfache, die über eine normale Spielbesprechung weit hinausgehen – und das fühlt sich einfach madig an.
Kein Spießroutenlauf und trotzdem schlimm
Peter tut mir manchmal wirklich leid. Immerhin hat er im letzten Jahr Diablo 4 gleich mehrmals getestet. Einmal das Hauptspiel und einmal das Addon. Warum das jeweils die Hölle war (haha) erzählt er euch in seinen Kolumnen am besten selbst. All diese Gründe trafen bei The Veilguard aber glücklicherweise nicht zu.
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