Fazit: Overkill’s The Walking Dead im Test - Gemeinsam sind wir ganz okay

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Fazit der Redaktion

Robin Rüther
@robinruether

Overkill's The Walking Dead hat mich in großen Teilen frustriert. Da schwinge ich meine Machete für eine Stunde in gurgelnde Untote, nur um kurz vorm Finale doch noch das Zeitliche zu segnen. Tschüss Fortschritt, auf Wiedersehen Zeit, mach's gut Geduld. Bei den Basisverteidigungen ärgere ich mich dagegen über dutzende Kugelschwämme in Form von menschlichen Gegnern. Und von den zahlreichen Bugs fange ich gar nicht erst an.

Spaß kam erst dann auf, als ich die Missionen gemeinsam mit einem Kumpel gespielt habe. Plötzlich funktionierten Absprachen, wir schlugen Rücken an Rücken Zombies zurück, schalteten Gegner gleichzeitig lautlos aus und spielten defensiv, wenn einer das Zeitliche gesegnet hat. Ich verstehe also, welches Ziel die Entwickler mit Overkill's The Walking Dead verfolgen: ein gnadenloses Koop-Erlebnis, in dem alle Spieler zusammenarbeiten. Dennoch rechtfertigt das nicht das monotone Missionsdesign, die öde Story oder die künstlich gestreckte Progression. Wer sich einen Koop-Zombie-Shooter dieser Art gewünscht hat, wird seinen Spaß haben. Ich hingegen fliehe lieber vor der Apokalypse.

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