In Zukunft soll es nicht Overwatch und Overwatch 2 geben, sondern nur ein Spiel und eine Community. Deshalb ist es das Ziel von Entwickler Blizzard, die beiden Spiele schließlich zu einem einzigen Client zu verschmelzen. Dies erklärte Overwatch-Chef Jeff Kaplan gegenüber Kotaku.
"Es wird einen Punkt geben, an dem die Clients fusionieren. Wir halten dies, vor allem als Wettbewerbserfahrung, für wichtig. Die Idee ist zu vermeiden, die Spielerbasis zu fragmentieren und möglichst niemandem einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Wenn sie im selben Wettbewerbspool spielen, sollten Spieler keine bessere Framerate haben, nur weil sie eine andere Version der Engine verwenden."
Demnach soll Overwatch zunächst alle grafischen Verbesserungen von Overwatch 2 erhalten. Auch neue Maps und Helden erscheinen zeitgleich für beide Spiele. Schließlich haben sich dann die Titel so sehr angenähert, dass sie zu einem einzigen Spiel fusionieren können.
Overwatch musste für Nachfolger zurückstecken
Overwatch hatte in der jüngeren Vergangenheit immer seltener neue Inhalte wie Maps und Helden bekommen. Jeff Kaplan erklärte nun, dass »Overwatch 2 dafür hundertprozentig der Grund« war. So musste Kaplan auch engagierte Entwicklern in seinem Team mit neuen Ideen zu Overwatch bremsen, weil die Prioritäten von Blizzard auf Overwatch 2 lagen.
Die diesjährige Blizzcon hatte indes nicht nur für Shooter-Freunde spannende Neuigkeiten zu bieten, sondern auch für Fans von anderen wichtigen Blizzard-Marken. Allem voran natürlich die Ankündigung von Diablo 4, das mit seinem düsteren Stil genau den richtigen Nerv bei den Fans getroffen zu haben scheint. Da gerät das Blizzcon-Debakel von 2018 mit der unliebsamen Ankündigung des Mobile-Titels Diablo Immortal fast in Vergessenheit.
Auch Spieler von World of Warcraft hatten auf der Blizzcon 2019 etwas zum Staunen: Blizzard kündigte die neue WoW-Erweiterung Shadowlands an, die euch erstmals das Totenreich von Azeroth erkunden lässt.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.