Vor einer Woche erschien Overwatch's neuester Charakter Ashe auf dem PTR, jetzt könnt ihr sie schon auf den normalen Servern einsetzen. Mit dem gestrigen Patch verließ die Revolver-Heldin den Testserver und ist jetzt auf den Live-Servern verfügbar. Außerdem gibt es Änderungen an der Heldenbalance.
Allen Anschein nach ist das auch der Patch, der eine komplette Neuinstallation des Spiels erfordert. Die findet automatisch statt. Ihr werdet nur merken, dass das Update etwas größer ausfällt als die bisherigen.
Ashe: Revolver-Heldin aus dem Wilden Westen
Ashe ist ein offensiver Held und setzt im Kampf ihre Waffe »Viper« ein. Das ist ein Gewehr mit zwei Feuermodi: Im normalen Modus schießt es schnell, hat aber eine hohe Streuung. Sobald ihr das Zielvisier nutzt, wird es fast zu einem Scharfschützengewehr. Dafür büßt es dann an Feuerrate ein.
Mit ihrer Doppelflinte kann Ashe Gegner im Nahkampf ausschalten und stößt sich gleichzeitig von ihnen Weg. Diese Fähigkeit kann sie auch als eine Art Rocket-Jump nutzen, um sich in die Luft zu katapultieren. Gegneransammlungen hingegen schaltet sie mit ihrem Dynamit aus, dessen Explosion sie mit einem gezielten Schuss beschleunigen kann.
Ihr Ultimate hebt sie besonders von den bisherigen Helden ab: Mit dem ruft sie als erster Charakter im Spiel überhaupt einen NPC-Begleiter herbei, der die feindlichen Linien durchdringt und in den hinteren Reihen aufräumt.
Update der Heldenbalance
Mercy, Reaper, Symmetra und Roadhog passt Blizzard mit dem Update an. Während die ersten drei nur kleine Änderungen bekommen, fallen die Anpassungen von Roadhog etwas umfangreicher aus. Um ein kompletten Rework wie ihn zuvor beispielsweise Pharah und Torbjörn erhielten, handelt es sich aber nicht.
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Mercy's Ult kostet in Zukunft 15 Prozent weniger und ist damit schneller einsatzbereit. Außerdem erhöhte Blizzard ihre Heilung pro Sekunde in ihrer Valkyren-Form von 50 Punkten auf 60. Bei Reaper passte man hingegen vor allem die Streuung an und machte diese konsistenter. Außerdem saugt der Sensenmann in Zukunft 30 Prozent der Leben seiner Feinde ab, statt nur 20 Prozent. Bei Symmetra hingegen erhöhte der Entwickler nur die Aufladerate des primären Feuermodus um 20 Prozent.
Bei Roadhog reduzierte Blizzard die kurze Verzögerung zwischen dem Treffen eines Ziels mit dem Haken und dem Ranziehen von selbigen. Außerdem entfernt dieser Angriff nun das Momentum des getroffenen Ziels. Der Cooldown beginnt in Zukunft zudem sofort nach Einsatz der Fähigkeit, statt wie bisher erst, nachdem ihr den Gegner herangezogen habt. Die Streuung von Roadhogs Primärwaffe ist jetzt zudem konsistenter und sein Ult stößt Feinde schneller zurück, und hat zudem einen geringeren Rückstoß.
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