Mit Overwatch hat Blizzard einen der branchenweit wohl facettenreichsten Casts an spielbaren Charakteren erschaffen. Die Inspirationen für die verschiedenen Figuren stammen aus unterschiedlichen Kulturen, Geschichten und der bekannten Pop-Kultur. Sowohl Animes und Mangas als auch Filme und Comic-Bücher dienten als Grundlage.
Und diese Diversität setzt sich auch in den Webcomics zum Spiel fort. Jüngsten Beispiel: Eine Geschichte zur anstehenden Weihnachtszeit, die das Privatleben von Tracer in den Fokus rückt. Die beliebte Overwatch-Heldin beschenkt zur Weihnachtszeit nämlich ihre Partnerin, die sich wiederum mit einem innigen Kuss bedankt.
Russische Gesetze verhindern Comic-Release
Allerdings: Zu sehen ist der Comic nicht überall. Angesichts der Gesetzgebung in Russland hat sich Blizzard nämlich dazu entschieden, den Webcomic dort nicht verfügbar zu machen. Russische Nutzer sehen anstelle der knutschenden Tracer lediglich den folgenden Hinweis:
"In Übereinstimmung mit dem russischen Gesetz können wir diese Comic-Geschichte nicht mit unseren Spielern auf dem Territorium der Russischen Föderation teilen."
Zur Erklärung: Der russische Präsident Wladimir Putin brachte 2013 ein föderales Gesetz auf den Weg, das jegliche positiven Äußerungen über Homosexualität in Anwesenheit von Minderjährigen oder über Medien wie das Internet unter Strafe stellt.
Tracer-Comic in allen anderen Regionen verfügbar
Spieler, die mehr über den charakterlichen Hintergrund von Tracer erfahren möchten und nicht von Russland aus auf die Blizzard-Webseite zugreifen, werden bezüglich des Reflexionen genannten Comics von Michael Chu und Miki Montlló auf playoverwatch.com fündig.
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