Neuer Taktik-Shooter mit Open World verspricht Survival »ohne dass man alle paar Minuten verhungert«

Phantom Line lässt euch als Mitglied einer Spezialeinheit allein oder im Koop gegen übernatürliche Bedrohungen kämpfen.

In Phantom Line erkunden wir ein vom Krieg verwüstetes Osteuropa. In Phantom Line erkunden wir ein vom Krieg verwüstetes Osteuropa.

Wer Survivalspiele kennt, für den ist der unersättliche Hunger der Spielfiguren nichts Neues. Da können wir uns gerade erst eine Dose Bohnen, ein dickes Steak und einen ganzen Laib Brot einverleibt haben, fünf Minuten später knurrt schon wieder unser Magen.

Ganz anders soll sich allerdings das Überleben im Koop-Shooter Phantom Line anfühlen. Was genau die Entwickler für ihr Spiel planen, haben sie genauer auf der gamescom 2024 im Rahmen der Future Games Show erklärt.

Taktik, Survival und Immersion

Phantom Line spielt in einem zukünftigen, von Atombomben teilweise zerstörten Osteuropa. Wir sind Teil einer Spezialeinheit, die für einen mysteriösen Mega-Konzern auf die Jagd nach übernatürlichen Phänomenen geht, den sogenannten Anomalien.

Dabei bekämpfen wir unheimliche Monster, die aus Rissen im Raum-Zeit-Kontinuum kommen, während in der Welt um uns herum ein internationaler Konflikt tobt. So sieht das aus:

Phantom Line - Der düstere Koop-Shooter von Ex-Bioshock-Entwicklern hat viel Stalker-Stimmung Video starten 1:23 Phantom Line - Der düstere Koop-Shooter von Ex-Bioshock-Entwicklern hat viel Stalker-Stimmung

Vor einigen Monaten veröffentlichten die Entwickler schon einen ersten Trailer zum Shooter, jetzt gibt es aber neue Infos von der Future Games Show. Mit Phantom Line wolle man eine Mischung aus taktischem Horror-Shooter, Survivalspiel und immersiver Simulation schaffen.

Der Survival-Part soll sich aber von anderen Spielen des Genres unterscheiden. Statt sich damit herumzuschlagen alle paar Minuten zu verhungern, soll es hier viel mehr auf die richtige Vorbereitung auf den Einsatz ankommen.

Ressourcenknappheit spielt dennoch eine gewisse Rolle, da wir in einem vom Krieg zerstörten Gebiet ohne Verstärkung und Hilfe von außen überleben müssen. Genretypisch craften wir auch Ausrüstung und Nahrungsmittel.

Wildnis Der Bär hält uns für einen Snack, dabei wird er zu unserem Mittagessen.

Anomalien Die Anomalien sind seltsame und unheimliche Orte, an denen uns gefährliche Monster auflauern.

Von unserer Basis in einem Schiff brechen wir wohl zu immer neuen Missionen in die Open World auf. Dabei können wir allein losziehen, oder als Gruppe von bis zu vier Spielerinnen und Spielern.

Hilfe bekommen wir von rekrutierbaren NPC und als Einzelspieler vom Husk, einer Art Klon von uns, in dessen Körper wir jeder Zeit schlüpfen oder ihm Befehle geben können.

Die Spannung beim Erkunden soll außerdem durch jede Menge zufällig auftretende Ereignisse aufrechterhalten werden. Was uns genau passieren kann, wissen wir noch nicht, im neuen Video ist aber etwa zu sehen, wie uns eine Horde von Kreaturen überfällt.

Ein Release-Datum oder gar -Zeitraum gibt es für Phantom Line bisher nicht. Die Entwickler laden interessierte Spielerinnen und Spieler aber immer wieder zu Demos auf Steam ein. Der nächste Spieltest wurde auch bereits angekündigt, ein Datum gibt es aber auch hier noch nicht.

Was es dieses Jahr sonst noch alles Neues von der gamescom gibt, lest ihr natürlich bei uns. Eine aktuelle Auswahl findet ihr oben in unserer Box mit spannenden Artikeln, Videos und Talks direkt von der Messe.

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