Ein Padawan und sein Droide
Über die Vorgeschichte von Cal Ketsis (dargestellt von Gotham-Schauspieler Cameron Monaghan) lässt uns Respawn aktuell noch im Unklaren. So wissen wir nicht, wer Cals Meister war und wessen zerbrochenes Doppelklingen-Lichtschwert er bei sich trägt. Denn so viel ließ Respawn bereits durchblicken: Das Lichtschwert, das der erste Teaser zu Star Wars Jedi: Fallen Order zeigt, gehört nicht zwangsläufig Cal.
Sein Abenteuer muss Cal jedoch nicht alleine überstehen: An seiner Seite findet sich stets BD-1, den Respawn als Cals »besten Freund« bezeichnet. BD-1 soll weit mehr als ein Sidekick sein, über seine eigene Persönlichkeit und Vorgeschichte verfügen. Wie umfangreich die ausfallen werden, wird sich erst im fertigen Spiel zeigen.
Wie sich Jedi: Fallen Order vom eingestellten Visceral-Titel unterscheidet
Doch auch spielerisch könnte BD-1 seinen Nutzen haben: Im ersten Material spendet er Cal Licht oder hilft ihm beim Aufspüren antiker Artefakte. Für das Sounddesign von BD-1 ist übrigens Ben Burtt verantwortlich, der bereits etablierten Star-Wars-Droiden wie R2-D2, BB-8 oder Chopper aus Star Wars Rebels eine Stimme verlieh.
Unterstützung erhält Cal ebenfalls durch die ehemalige Jedi-Ritterin Seer (dargestellt von God-of-War- und Far-Cry-5-Synchronsprecherin Debra Wilson). Allerdings verbindet die beiden nicht die typische Meister/Padawan-Beziehung, die wir bereits noch und nöcher aus dem Star-Wars-Universum kennen. Was das konkret bedeutet, verriet Respawn ebenfalls nicht.
Lichtschwert-Eleganz statt Blaster-Geballer
Doch wie spielt sich Star Wars Jedi: Fallen Order überhaupt? Konkrete Informationen zum Gameplay lassen sich aktuell noch an der Hand abzählen. Was wir aktuell wissen, ist, dass Jedi: Fallen Order ein reines Singleplayer-Spiel ist und auf eine Multiplayer-Komponente verzichtet. Dabei steht der Umgang mit dem Lichtschwert und Cal Ketsis' Macht-Fähigkeiten im Vordergrund.
Anstatt im Button-Mashing auszuarten, verspricht Respawn taktische Keilereien, bei denen eine Mischung aus angreifen, parieren und verteidigen den Schlüssel zum Sieg darstellt. So sollen sich die Schwertkämpfe mit Sekiro oder den Souls-Spielen vergleichen lassen, während Cal seine Feinde mit unterschiedlichen Taktiken wie in The Legend of Zelda: The Wind Waker oder Metroid auseinander nehmen kann.
Was wir über das Gameplay von Jedi: Fallen Order wissen
Dafür muss Cal aber erstmal dazu lernen, was für uns bedeutet, dass wir für unsere Spielfigur im Verlauf von Jedi: Fallen Order neue Fähigkeiten freischalten. Das bezieht sich wohl einerseits auf Cals Macht-Kräfte sowie seine Fertigkeiten mit dem Lichtschwert. Es wäre naheliegend, wenn unser Protagonist wie Starkiller in den The-Force-Unleashed-Spielen neue Kombos mit beiden Waffen eines Jedi zu verbessern weiß.
Nichts wird zurückgelassen!
Eine Open World wird es in Jedi: Fallen Order nicht geben. Komplett linear soll der Respawn-Titel aber genauso wenig werden. Stattdessen haben wir als Spieler oft, wenn auch nicht immer, die Wahl, welche Mission Cal als Nächstes angeht oder können bereits erkundete Planeten einen weiteren Besuch abstatten. Wie in einem Metroidvania bieten kann Cal dann neue Routen entdecken oder zuvor unerreichbare Geheimnissen auf den Grund gehen.
Allerdings muss der Spieler dabei bedenken, dass das Imperium weder vergisst noch vergibt: Die Inquisitoren und ihre Purge Trooper sind nicht so leicht abzuschütteln und sind immer oder gerade wieder präsent, wenn sich Cal an Orten blicken lässt, wo er sich bereits als Jedi einen Namen gemacht hat.
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