Dass Red Dead Redemption für den PC kommt, ist ein offenes Geheimnis. Im Laufe des Jahres tauchten unter anderem bei Sony und Rockstar selbst bereits mehrere Leaks auf, die die Existenz einer PC-Version bestätigten und ihren baldigen Release andeuteten.
Kein Datum, dafür ein Eintrag auf Steam
Ein konkretes Datum dazu gibt es bislang zwar nicht. Zumindest zur Frage, wo die PC-Version erhältlich sein wird, gibt es nun aber einen eindeutigen Hinweis. Denn am 17. September war die PC-Fassung von Red Dead Redemption kurzzeitig bei Steam gelistet.
Wie es scheint, hat Rockstar mit dem letzten Update seiner Steam-Daten nicht nur die Veröffentlichung des dringend überfälligen Cheatschutzes BattlEye für GTA Online bekanntgemacht, sondern versehentlich auch die eigentlich für einen späteren Zeitpunkt vorgesehenen Daten zu Red Dead Redemption.
Eintrag mittlerweile gelöscht
Bemerkt wurde das unter anderem vom Rockstar-Experten Tez2, der den Fund auf Twitter teilte. Nach dem Bekanntwerden des Datenlecks löschte Rockstar den Steam-Eintrag rasch wieder. Doch das Internet vergisst bekanntlich nicht.
Was bekommen PC-Spieler?
Laut dem Eintrag beinhaltet die PC-Version von Red Dead Redemption das Hauptspiel in der Game-of-the-Year-Edition sowie das Zombie-Addon Undead Nightmare.
In puncto Technik sollen alle Verbesserungen der Konsolenfassung von 2023 enthalten sein. Zudem soll das Spiel auf dem PC Unterstützung für höhere Auflösungen und Bildraten, sowie Multi-Monitor-Support bieten. Mit weiteren speziellen PC-exklusiven Features solltet ihr aber nicht rechnen.
Wir können schon jetzt sehr genau abschätzen, was uns mit der PC-Fassung von Red Dead Redemption erwartet. Die einzige offene Frage ist also, wann diese erscheint. Unsere fundierte Vermutung lautet, dass RDR1 noch innerhalb dieses Jahres im Weihnachtsgeschäft erscheint. Geschäftstaktisch würde das für Rockstar am meisten Sinn ergeben.
Auf der anderen Seite warten PC-Spieler schon seit über 14 Jahren auf einen Release für ihre Heimrechner. Ein paar Monate mehr oder weniger sollten wir also auch noch verkraften können.
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